- Branchen
- TV/Film
- Ausbildungstyp
- Studium
- Durchschnittliches Gehalt
- 3.534 € 6.281 €
Benötigte Skills
Überblick
Was macht ein:e Film-Producer:in?
Das ist eine ganze Menge: Als Film-Producer:in sitzt du bereits bei der Stoffentwicklung mit am Tisch, also wenn aus einer Idee eine Filmhandlung wird. Du bist dafür verantwortlich, die Schlüsselpositionen wie Regie, Kamera, Schauspieler:innen, Musik oder Drehbuch mit passenden Personen zu besetzen. Du sorgst für die technische Ausrüstung und siehst zu, dass die Budgets nicht überschritten werden.
Du entwickelst unter anderem die Handlung mit und achtest einerseits auf die künstlerische Umsetzung. Andererseits hast du aber auch ein Auge darauf, ob all die Ideen überhaupt finanzierbar sind. Das gilt auch für die Auswahl an Personen, die am Film beteiligt werden sollen. Du suchst nach einem/einer Regisseur:in, nach Schauspieler:innen, Komponist:innen, Drehbuchautor:innen etc. Diese Leute können allerdings nichts ohne entsprechende Technik anfangen. Auch die steht auf deiner To-Do-Liste. Du sorgst dafür, dass alles für den nächsten Drehtag zur Verfügung steht.
Du arbeitest an Drehplänen mit und achtest darauf, dass sie eingehalten werden. Auch die Einhaltung der Budgets gehört zu deinen Aufgaben. Dafür stellst du Kalkulationen auf, die du dem/der Produzent:in bzw. Geldgeber:in vorlegst. Du bist auch bei der Nachbearbeitung eines Films dabei, z. B. beim Schnitt, und kümmerst dich um die Vermarktung. Der Job als Film Producer:in ist nicht mit dem des/der Produzent:in zu verwechseln. Filmproduzent:innen tragen die Verantwortung für die Finanzierung und sind in der Regel gleichzeitig der Geldgeber:innen, während Producer:innen dafür Sorge tragen, dass das Geld auch sinnvoll eingesetzt wird. Denn als Film Producer:in hast du den Gesamtüberblick über die Filmproduktion.
Personal Fit
Passt der Beruf Film-Producer:in zu dir?
Organisationstalent
Film-Producer:innen jonglieren ständig zwischen künstlerischem Anspruch und den kommerziellen Möglichkeiten. Wenn du dich für Filme interessierst und dafür, wie sie entstehen, gleichzeitig aber auch Spaß daran hast, die Kosten für eine Filmproduktion im Griff zu haben, bringst du die wichtigsten Voraussetzungen mit.
Belastbarkeit
Der Beruf Film-Producer:in kann sehr belastend sein. Du bist die Verbindungsperson zwischen Produzent:innen, technischem Personal und Kreativteam. Als solche sorgst du für den reibungslosen Ablauf der Produktion. Das kann schnell in Stress ausarten, wenn du versuchst, es allen recht zu machen – was natürlich nicht immer gelingt. Dann brauchst du Überzeugungskraft, damit niemand frustriert abspringt.
Überzeugungskraft
Auch wenn es detaillierte Dreh- und Zeitpläne gibt, kannst du dir sicherlich vorstellen, dass längst nicht alles nach Plan läuft. Der Außendreh ist vom Wetter abhängig, ein:e Schauspieler:in fällt wegen Krankheit aus, der/die Produzent:in streicht Budgets zusammen usw. Solche Ereignisse kann man nicht vorausplanen. Es braucht Flexibilität, um die Produktion am Laufen zu halten.
Details
Wie sieht der Beruf Producer:in aus?
Typische Aufgaben
- Du behältst die Finanzierung eines Projektes im Blick
- Du bist an der Auswahl der Crew beteiligt
- Du erstellst Drehpläne
Als Film-Producer:in bist du bei der inhaltlichen Gestaltung eines Films dabei. Du entwickelst zum Beispiel die Handlung mit und achtest einerseits auf die künstlerische Umsetzung. Andererseits hast du aber auch ein Auge darauf, ob all die Ideen überhaupt finanzierbar sind. Das gilt auch für die Auswahl an Personen, die am Film beteiligt werden sollen. Du suchst nach einem/einer Regisseur:in, nach Schauspieler:innen, Komponist:innen, Drehbuchautor:innen etc. Diese Leute können allerdings nichts ohne entsprechende Technik anfangen. Auch die steht auf deiner To Do-Liste. Du sorgst dafür, dass alles für den nächsten Drehtag zur Verfügung steht.
Du arbeitest an Drehplänen mit und achtest darauf, dass sie eingehalten werden. Auch die Einhaltung der Budgets gehört zu deinen Aufgaben. Dafür stellst du Kalkulationen auf, die du dem/der Produzent:in bzw. Geldgeber:in vorlegst. Du bist auch bei der Nachbearbeitung eines Films dabei, z. B. beim Schnitt, und kümmerst dich um die Vermarktung.
Der Job als Film-Producer:in ist nicht mit dem des/der Produzent:in zu verwechseln. Produzent:innen tragen die Verantwortung für die Finanzierung und sind in der Regel gleichzeitig die Geldgeber:innen, während Producer:innen dafür Sorge tragen, dass das Geld auch sinnvoll eingesetzt wird. Denn als Producer:in hast du den Gesamtüberblick über die Filmproduktion.
Die Bezeichnung Film-Producer:in ist nicht geschützt. Jeder kann sich so nennen, ganz gleich, ob er für den Job geeignet ist oder nicht. Die Tätigkeit als Film-Producer:in ist nicht konkret festgelegt wie die von Tischler:innen oder Bankkaufleuten. In einer Filmproduktion können Film-Producer:innen für die gesamte technische, logistische, personelle und finanzielle Organisation oder nur für einige Bereiche verantwortlich sein.
Jobs
Welche Jobs gibt es für Producer:innen?
Berufsfelder
- Film und Fernsehen
- Redaktionelle Arbeit
- Lehre und Forschung
Keine Film- oder Fernsehproduktion kommt ohne Producer:in aus. Manchmal sind an einem Projekt auch mehrere Producer:innen beteiligt, z. B. wenn eine Serie produziert wird. Auch Agenturen, die für ihre Kunden z. B. Werbefilme drehen, benötigen eine:n Producer:in.
Du kannst dich als Producer:in auch spezialisieren: So sind Line Producer:innen für die Durchführung und Überwachung einer Film- oder TV-Produktion verantwortlich. Dagegen sind Creative Producer:innen im kreativen Bereich tätig und zwar bei der inhaltlichen Entwicklung eines Films oder einer TV-Sendung. Assistant Producer:innen sind die rechte Hand des/der Produzent:in und Field Producer:innen betreuen einzelne TV-Beiträge etwa für News- oder Entertainment-Sendungen im Fernsehen.
Same But Different
Was ist der Unterschied zu ähnlichen Berufen?
Eine Film-Producerin trägt die Gesamtverantwortung für eine Filmproduktion. Du entwickelst Ideen, sicherst die Finanzierung, stellst das Team zusammen und entscheidest über die strategische Ausrichtung des Projekts.
Im Unterschied dazu konzentriert sich ein:e Regisseuri:nauf die künstlerische Umsetzung der Geschichte, also Schauspiel, Bildsprache und Inszenierung. Ein:e Produktionsleiter:inkümmert sich eher um den organisatorischen Ablauf während des Drehs – etwa Drehpläne, Personal und Technik. Der oder die Filmgeschäftsführer:in wiederum sorgt vor allem für die kaufmännische Seite, also Verträge, Budgetkontrolle und Abrechnungen.
Aktuelle
Ausbildungsmöglichkeiten
Unsere Angebotsdatenbank zeigt dir aktuelle Ausbildungsmöglichkeiten rund um diesen Beruf in Bayern.
Visual FX & 3D Animation
SAE-Institute GmbH, Zielstattstr. 30, 81379 München
Abschluss:
Inhouse-Zertifikat
Trainee ProSiebenSat.1
ProSieben Sat.1 Media AG, Medienallee 7, 85774 Unterföhring
Regieassistent/in (IHK)
Münchner Filmwerkstatt, Rosenheimer Str. 5 81667 München
Abschluss:
IHK-Zertifikat
REDAKTIONSVOLONTÄR
rundy media GmbH, Am Glockenturm 663814 Mainaschaff /