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Future Skills Förderung

Neue Technologien, neue Medien, neue Anforderungen: Die Welt von Arbeit und Bildung wandelt sich. Gefragt sind neue Kompetenzen – und neue Wege, sie zu vermitteln. Wir begleiten alle, die diese Zukunft gestalten wollen – als Ideengeber, Sparringspartner und Förderer.

Ein junger Mann in einem hellblauen Hemd sitzt vor einem Laptop und lacht herzlich.

100.000 €

Das ist der Fördertopf, den Start Into Media jedes Jahr vergibt – für alle, die neue Ideen in Ausbildung und Medienbildung ausprobieren wollen. Einzelne Projekte können dabei mit bis zu 15.000 € unterstützt werden. So geben wir Raum für Experimente, die frischen Wind in die Medienwelt bringen. Denn die Zukunft beginnt jetzt – und jede:r von uns kann sie mitgestalten.

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Und hier sind die Projekte

Aus 28 Einreichungen wählte die Jury, bestehend aus Andrea Frank, Melanie Schaal und York Strempel, am 1. April 2025 zehn Formate aus. Gefördert wurden Workshops, Seminare oder neue Lernformate rund um die zentralen Kompetenzen der Medienzukunft. Die ausgewählten Projekte stellen wir dir auf dieser Seite vor.

Förderrunde 2025

AMD Akademie Mode [&] Design (zusammen mit: Hochschule für Musik und Theater München)

Cultural Heads – Dein InterviewCoachBot für professionelle Interviewführung (AT)

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Fördersumme

5.000 €

Projektbeschreibung

»Cultural Heads« ist ein KI-gestützter InterviewCoachBot, der im Rahmen eines eintägigen Workshops zum Einsatz kommt. Ziel ist die Vermittlung von Interviewkompetenz als zentrale Fähigkeit im Journalismus. In simulierten Interviews mit vier fiktiven, aber branchennahen Personas aus dem Kulturbereich werden Gesprächsführung, Reaktionsfähigkeit und Fragequalität trainiert. Die Interviews werden im Anschluss gemeinsam ausgewertet. Im zweiten Teil des Workshops erlernen die Teilnehmenden grundlegende Techniken zur Erstellung eigener KI-gestützter Personas für individuelles Interviewtraining.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es einen innovativen, skalierbaren Ansatz für journalistisches Interviewtraining bietet und das erarbeitete Wissen perspektivisch als Open-Source-Lösung nachhaltig zugänglich gemacht werden soll.

Zielgruppe

Zielgruppe: Studierende der Studiengänge »Fashion Journalism [&] Communication« (AMD Akademie Mode [&] Design) und »Kulturjournalismus« (Hochschule für Musik und Theater)

Günter Holland Journalistenschule

AR-Storytelling für Journalist:innen

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Fördersumme

5.000€

Projektbeschreibung

Augmented Reality (AR) hält Einzug in den Journalismus – dieses Projekt nutzt die Chance, um neue Wege des Erzählens zu erproben. Die Journalistenschule integriert AR in ihr Curriculum und bietet Volontär:innen die Möglichkeit, mit dieser Technologie zu experimentieren. Dabei erwerben sie technologische und narrative Kompetenzen, die sie im künftigen Berufsalltag differenzieren. Gleichzeitig entwickelt die Schule neue Formate, mit denen journalistische Inhalte sichtbar ins Stadtbild gebracht werden können – etwa durch die Aufbereitung historischer Archivmaterialien oder lokaler Nachrichten in AR. Das Projekt zielt darauf, journalistisches Arbeiten für ein junges Publikum erlebbar zu machen und die Attraktivität des Berufsbilds zu stärken.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es journalistisches Storytelling innovativ weiterdenkt und ein skalierbares Format schafft, das sowohl neue Erzählformen erprobt als auch das Zeitungserleben für die Leserschaft neu inszeniert.

Zielgruppe

Volontär:innen der Günter Holland Journalistenschule

E-Sport UBT e.V.

Go Live! Dein Workshop für Streaming [&] Content Creation

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Fördersumme

5.500€

Projektbeschreibung

Der Workshop »Go Live! Dein Workshop für Streaming [&] Content Creation« vermittelt praxisnah die Grundlagen des Livestreamings – von der technischen Einrichtung über die Gestaltung des Streams bis hin zur anschließenden Content-Aufbereitung. In einem zweitägigen Präsenzformat in Bayreuth lernen Teilnehmende den Umgang mit Streaming-Software sowie Kamera-, Licht- und Audiotechnik. Ergänzt wird der Workshop durch ein offenes Online-Training zur selbstständigen Umsetzung eigener Projekte. Die Verbindung von Vor-Ort-Workshop und digitalem Lernangebot ermöglicht einen niederschwelligen Zugang zur Welt des Streamings und unterstützt insbesondere Einsteiger:innen beim Erwerb technischer, kreativer und sozialer Kompetenzen im Bereich Content-Erstellung.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es praxisnahe, universell nutzbare Streaming-Kompetenzen vermittelt und ein langfristig anschlussfähiges Bildungsangebot mit hoher Relevanz für Berufsorientierung und digitale Medienpraxis aufbaut.

Zielgruppe

alle, die sich für digitale Content-Erstellung interessieren – unabhängig von Vorkenntnissen

M94.5 - ein Angebot der Mediaschool Bayern

Train the Trainer: Masterclass KI

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Fördersumme

10.000€

Projektbeschreibung

Die Masterclass Künstliche Intelligenz macht Dozierende fit für die Zukunft des Journalismus. Sie vermittelt praxisnah technologische, didaktische und strategische Kompetenzen, um KI-Themen gezielt in der Lehre einzusetzen und an Studierende weiterzugeben. Das Format ist als hybride Weiterbildung mit mehreren Modulen angelegt. Thematisch behandelt die Masterclass zentrale Entwicklungen rund um Disruption in der Medienbranche, neue Technologien, veränderte Berufsbilder und aktuelle Marktentwicklungen. Die Inhalte werden in interaktiven Sessions mit hohem Praxisbezug vermittelt – ergänzt durch Gastreferent:innen aus der Branche und die gemeinsame Erstellung eines Whitepapers. Langfristig soll die Masterclass in bestehende Lehrstrukturen integriert werden und Impulse für die Weiterentwicklung der Lehrpläne liefern.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es KI-Kompetenzen gezielt in der journalistischen Aus- und Weiterbildung verankert und Ausbildende dazu befähigt, zukunftsrelevantes Wissen wirksam an den journalistischen Nachwuchs weiterzugeben.

Zielgruppe

Dozierende der Mediaschool Bayern. Eine Öffnung für Dozierende weiterer Einrichtungen wie BAF oder DJS ist angedacht.

Rosa Kreis mit schwarzen Punkten, daneben der Schriftzug „Shape of New“

shape of new

Global Challenges und Future Skills – neue Kompetenzen für einen zukunftsfähigen Sportjournalismus

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Fördersumme

10.000€

Projektbeschreibung

Die Rahmenbedingungen im Sportjournalismus verändern sich rasant. Zwischen wachsender PR-isierung, direkter Kommunikation über Social Media und der zunehmenden Verschmelzung von Journalismus und Marketing entstehen neue Herausforderungen – aber auch Chancen. Themen wie Mensch-Maschine-Zusammenarbeit (z. B. KI-gestützte Recherchen), Nachhaltigkeit oder Inklusion gewinnen an Bedeutung. Gleichzeitig eröffnen sich durch die Begeisterung und Diversität sportaffiner Zielgruppen neue Perspektiven in Zeiten der News Avoidance. Das Seminar begleitet praxisnah angehende Sportjournalist:innen und vermittelt ihnen zukunftsrelevante Skills, wie Szenarienentwicklung, Nischenstrategie und AI-Literacy. Realisiert wird das Angebot in einer innovativen Kooperation zwischen Hochschule und Zukunftsforschung. Langfristig könnte das Angebot auf weitere Journalismus-Disziplinen ausgeweitet und als eigenständige Vertiefungsrichtung zu Future Skills etabliert werden. Auch eine Summer School oder externe Kurse sind denkbar.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es den tiefgreifenden Wandel im Sportjournalismus aufgreift und mit einem wiederholbaren, auf andere Formate übertragbaren Weiterbildungsangebot zukunftsrelevante Querschnittskompetenzen vermittelt.

Zielgruppe

Abiturientinnen und Abiturienten, die im Sportjournalismus arbeiten wollen; Studierende Sportjournalismus/ Journalismus; vom. ausgebildet werden: Künftige Journalist:innen, Ausbilder:innen, Führungskräfte in Medienhäusern.

Buntes, geometrisches „XRB“-Logo in Regenbogenfarben mit dem Text „Extended Reality Bavaria e.V.“ darunter.

Extended Reality Bavaria e.V.

Einstieg ins 3D Scanning Realität Virtualisieren

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Fördersumme

10.000€

Projektbeschreibung

Der praxisorientierte Workshop zur 3D-Raumerfassung vermittelt die Erstellung hochwertiger 3D-Modelle von Innen- und Außenräumen mithilfe moderner Verfahren wie Photogrammetrie und Gaussian Splatting. Zum Einsatz kommen dabei Geräte wie der Lixel K1 3D-Scanner, iPhones und Drohnen. Der Workshop behandelt den kompletten Produktionsprozess – von der Aufnahme über die Datenverarbeitung bis hin zur Anwendung der Modelle in Filmproduktionen, Visualisierungen oder immersiven VR-Umgebungen.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es spezialisierte, anwendungsnahe Kompetenzen im Bereich 3D-Scan-Technologien vermittelt und durch seine Niedrigschwelligkeit neue Zielgruppen für zukunftsrelevante Anwendungen in Film, VR und Medienproduktion erschließt.

Zielgruppe

3D-Artists, VR-/AR-Entwickler, Filmemacher, Architekt:innen, Game-Developer sowie Auszubildende im Bereich digitale Medien.

G.Urban e.V.

RecordAR | Analog and Digital Identities / Zukunftskompetenzen durch innovative Medienbildung

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Fördersumme

13.000€

Projektbeschreibung

Das Projekt »RecordAR« richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene mit Flucht- oder Migrationsgeschichte in München sowie an Pädagog:innen und Vermittler:innen, die mit dieser Zielgruppe im Bildungsbereich arbeiten. Ziel ist es, ein nachhaltiges Bildungsformat zu entwickeln, das Medien- und Zukunftskompetenzen stärkt, kreative Berufsorientierung ermöglicht und inklusive Karrierechancen aufzeigt. Zum Einsatz kommen dabei neue Technologien wie XR und AR, ergänzt durch analoge Verfahren wie Lithografie als niederschwelliger Einstieg. In der Auseinandersetzung mit zentralen Themen, persönlichen Geschichten und verborgenen Berufswünschen entstehen individuelle Ausdrucksformen. In anschließenden Medienworkshops werden konkrete Berufsfelder der Medienbranche vermittelt und greifbar gemacht.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es mit einem vielfältigen, technologiegestützten Ansatz medienpädagogische Zugänge für eine oft schwer erreichbare Zielgruppe schafft und kreative Berufsorientierung mit gesellschaftlicher Teilhabe verbindet.

Zielgruppe

Jugendliche und junge Erwachsene (14–27 Jahre) mit Flucht- und Migrationshintergrund in München; Pädagog:innen und Vermittler:innen, die sich für digitale Medienprojekte in der Bildungsarbeit weiterqualifizieren möchten; Junge aufstrebende Medieninteressierte, die durch digitale Projekte berufliche Perspektiven erschließen möchten.

Münchner Filmwerktstatt e.V.

Vorbereitungskurse zu den IHK-Prüfungen für Aufnahmeleitung und Filmgeschäftsführung

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Fördersumme

15.000€

Projektbeschreibung

Die IHK München plant ab 2026 die Einführung anerkannter Fortbildungsprüfungen für Aufnahmeleiter:innen und Filmgeschäftsführer:innen – ein wichtiger Schritt zur Professionalisierung dieser Berufsbilder. Im Unterschied zu gängigen Zertifikatslehrgängen handelt es sich hierbei um staatlich anerkannte Abschlüsse im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR). Zur Vorbereitung auf diese Prüfungen bietet die Münchner Filmwerkstatt umfassende Lehrgänge an: zunächst berufsbegleitend an 25 Wochenenden über zwölf Monate, später auch als Vollzeitkurs über zehn Wochen. Die Kurse richten sich an Berufseinsteiger:innen wie auch an Mitarbeitende in Ausbildung, die mit einem klaren Qualifizierungsziel unterstützt werden sollen.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es auf einen anerkannten Berufsabschluss in der Film- und Medienbranche vorbereitet und einen strukturierten, praxisnahen Zugang zu Fortbildungswegen ermöglicht – gerade für Quereinsteiger:innen und Berufseinsteiger:innen.

Zielgruppe

Interessent:innen für die IHK-Prüfungen »Aufnahmeleitung« und »Filmgeschäftsführung«

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Fördersumme

15.000€

Projektbeschreibung

Der »Club23-Sidekick« ist ein digitaler Kreativcoach zur individuellen Unterstützung von Medienschaffenden im Berufsalltag. Entwickelt von zwei erfahrenen Drehbuchautoren und Professoren, verbindet das Tool Gewohnheitstracking, agiles Lernen und kreative Challenges – als Ergänzung zu klassischen Weiterbildungsformaten oder als eigenständiges Lernangebot. Die Anwendung unterstützt beim Aufbau produktiver Routinen, vermittelt Inhalte in Text-, Audio- und Videoformaten und nutzt Gamification-Elemente sowie Community-Funktionen zur kontinuierlichen Motivation. Die modulare Struktur erlaubt eine flexible Nutzung und langfristige Integration in den Arbeitsalltag.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es ein innovatives, ortsunabhängiges Weiterbildungsformat mit hoher Praxisrelevanz bereitstellt, das kontinuierliches Lernen fördert und sich flexibel in bestehende Arbeitsprozesse integrieren lässt.

Zielgruppe

Interessent:innen (Amateur:in bis Profi) im Drehbuch-, Roman- und Storybereich

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Fördersumme

15.000€

Projektbeschreibung

»FilmFutures« richtet sich an junge Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren aus strukturell benachteiligten Verhältnissen, die Interesse an der Medien- und Filmbranche mitbringen. Ziel ist es, kreative Potenziale zu fördern und berufliche Perspektiven zu eröffnen. In einem multiprofessionellen Writersroom entwickeln die Teilnehmenden eigene Kurzfilmideen, die sie gemeinsam mit einem professionellen Team umsetzen. Begleitet werden die Workshops von erfahrenen Filmschaffenden und Mentor:innen, die oft selbst ähnliche Hintergründe haben. Diese Vorbilder bieten Orientierung und Einblicke in mögliche Wege in die Branche. Im Verlauf des Projekts lernen die Jugendlichen verschiedene Fachbereiche der Filmproduktion kennen, übernehmen Verantwortung im Team und knüpfen Kontakte zu Branchenvertreter:innen. Zum Abschluss wird der entstandene Kurzfilm öffentlich präsentiert – eine Erfahrung, die Selbstwirksamkeit fördert und den Einstieg in kreative Berufe unterstützen kann.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es benachteiligten Jugendlichen praxisnah Zugang zur Filmbranche verschafft und durch die Arbeit mit authentischen Vorbildern nachhaltige Impulse für berufliche Orientierung und Teilhabe setzt.

Zielgruppe

strukturell benachteiligte Personen zwischen 14-27 Jahren

Meet the Jury

Auch 2025 entschied eine Jury aus von uns unterstützen und unabhängigen Expert:innen in der Aus- und Weiterbildung im Medienbereich über die Vergabe. Hier könnt ihr sie besser kennenlernen.

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Andrea Frank

Stellvertretende Generalsekretärin & Mitglied der Geschäftsführung des Stifterverbandes

Frau mit dunklen kurzen Haaren, dunklem Blazer und weißem Shirt vor neutralem Hintergrund.
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York Strempel

Programmdirektor, Talent-Scout & Medien-Macher

Mann mit Bart und gelbem Cap spricht in ein Mikrofon, neutrale Wand im Hintergrund.
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Melanie Schaal

Community-Managerin #wirAUSBILDER

Frau mit kurzem blondem Haar, hellem Blazer und gemustertem Oberteil, lächelt in die Kamera.
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Miriam Schüssler

Teamlead, Start Into Media

Frau mit Pferdeschwanz, blauem Schal und dunkelblauer Jacke, steht vor einem Wandbild.
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Insa Wiese

Projekt- und Partnermanagerin, Start Into Media

Frau mit braunem Haar, schwarzem Oberteil mit Muster, lächelt vor einer bunten Wandmalerei.

FAQ

Alles, was ihr 
wissen müsst

Um welche Art von Förderung geht es?

Das Start Into Media Future Skills Förderprogramm stellt eine einmalige Anstoßfinanzierung für Medienaus-, -fort- und -weiterbildungsanbieter in Bayern dar. Sie soll der Innovationsförderung für die Qualifizierungsangebote am Medienstandort Bayern dienen.

Wer kann sich bewerben?

Die Förderung richtet sich grundsätzlich an privatwirtschaftliche Ausbildungsanbieter mit Sitz im Freistaat Bayern. Ausgenommen sind Einrichtungen, welche bereits institutionell durch den Freistaat Bayern gefördert werden. Ebenfalls ausgenommen sind Anstalten des öffentlichen Rechts, wie beispielsweise Schulen oder der öffentlich-rechtliche Rundfunk sowie staatliche Hochschulen gem. Art. 1 BayHSchG.

Womit kann man sich bewerben?

Für die Bewerbung zugelassene Formate sind von privatwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildungsanbietern mit Sitz im Freistaat Bayern organisierte (Online-)Seminare, Kurse, Workshops und vergleichbare Angebote der Medienaus-, -weiter- und -fortbildung.

Wie hoch ist die Förderung?

Die Förderung beträgt je nach Bedarf zwischen 1.000 und 15.000 Euro. Die Fördersumme richtet sich nach dem tatsächlichen und angemessenen Bedarf für das Projekt. Die Förderung wird dabei zu 90% gewährt, die Ausbildungsinstitution bzw. der Antragsteller muss einen Eigenanteil von 10% zusätzlich einbringen. Darüber hinaus wird die Förderung im Rahmen der De-Minimis-Richtlinie vergeben.

Wie viele Institutionen erhalten eine Förderung?

Die Gesamtfördersumme beträgt 100.000 Euro. Es erfolgt keine Quotierung nach Einzelseminaren oder Workshopreihen, die Förderung wird nach den vielversprechendsten Konzepten vergeben. Die maximale Fördersumme pro Projekt und Antragsteller beträgt 15.000 Euro.

Wer entscheidet über die Förderung?

Eine unabhängige Jury aus (nicht bayerischen) Expert:innen in der Aus- und Weiterbildung im Medienbereich wird unterstützt durch Start Into Media die vielversprechendsten Einreichungen im April 2025 auswählen.

Bis wann sind Bewerbungen möglich?

Bewerbungen sind bis zum 23. März 2025 möglich. Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die über dieses Formular eingereicht wurden.

Wie wird die Förderung ausgezahlt?

Nach Bestätigung der Förderung obliegt es dem Förderempfänger, die Fördersumme abzurufen. Dies erfolgt via E-Mail. Das Geld muss bis zum 15. Dezember 2025 bei uns abgerufen werden.

Achtung: Der Abruf sollte so geplant sein, dass das Projekt unverzüglich nach dem Geldabruf gestartet wird - spätestens innerhalb der anschließenden drei Monate. Bis zum 01. April 2026 müssen Verwendungsnachweise erbracht werden.

Unterliegt die Future Skills Förderung De-Minimis Richtlinien?

Ja. Die Förderung kann unter Einhaltung der De-minimis-Beihilfe Verordnung (EU) Nr. 1407/2013 abgerufen werden. Es obliegt der Ausbildungsinstitution, vor einer Einreichung zu prüfen, ob die Institution in diesem Rahmen Förderungen im Jahr 2025 erhalten kann.

Der Begriff De-minimis-Regel stammt aus dem Wettbewerbsrecht der Europäischen Union.

Um den Handel zwischen den EU-Mitgliedstaaten vor wettbewerbsverfälschenden Beeinträchtigungen zu schützen, sind staatliche Beihilfen bzw. Subventionen an Unternehmen grundsätzlich verboten. Sie stellen für das empfangende Unternehmen einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber Konkurrenzunternehmen in der EU dar, die eine solche Zuwendung nicht erhalten.

Das EU-Recht lässt jedoch Ausnahmen von diesem grundsätzlichen Verbot zu. Das gilt insbesondere für Förderungen, deren Höhe als so geringfügig anzusehen ist, dass es zu keiner spürbaren Beeinträchtigung des Wettbewerbs kommt. Damit sind sie von der Anwendung der Wettbewerbsregeln ausgenommen. Eine De-minimis-Beihilfe ist auf Grund ihres Volumens nicht genehmigungspflichtig, kann jedoch von der Kommission kontrolliert werden. Als geringfügiger De-minimis-Schwellenwert im Allgemeinen wurden ab Januar 2024 300.000 EUR innerhalb von drei Steuerjahren festgelegt. Dazu zählen auch private Ausbildungseinrichtungen und Vereine.

Nach einer Förderzusage der Future Skills Förderung ist aus diesem Grund eine ausgefüllte De-Minimis Erklärung einzureichen. In dieser wird die Erklärung abgegeben, ob und in welcher Höhe der Antragsteller De-Minimis-Beihilfen im laufenden und den zwei vorangegangenen Kalenderjahren (d.h. dem Steuerjahr in Deutschland) erhalten hat. Hier werden alle zusammengehörenden Gesellschaften / Tochtergesellschaften als ein Unternehmen/eine Institution betrachtet.

Bei einer Überschreitung der 300.000 Euro Grenze muss das Unternehmen einen Teil der Kosten der Seminare oder Workshops selbst tragen oder auf Teile der Fördersumme verzichten. Daher muss dringend vom Antragsteller schon bei der Bewerbung geklärt sein, inwiefern eine Förderung der Institution möglich ist.

Achtung: Viele der Corona-Hilfen sind ebenfalls De-minimis Beihilfen!

Sind auf­einander­folgende Förderungen möglich?

Eine aufeinanderfolgende Förderung seitens einer Institution ist nicht ausgeschlossen, sobald es sich jeweils um vollständig neue Projekte handelt, die nichts mit zuvor geförderten Projekten zu tun haben. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Anträge und berücksichtigt dabei die innovativsten und vielversprechendsten Projekte, unabhängig davon, ob der Antragsteller im Jahr zuvor bereits mit einem anderen Projekt gefördert wurde.

Förderrunde 2024

Logo mit einem stilisierten gold-weißen Pilz in Tropfenform auf schwarzem Hintergrund, darunter der Text „Active Fungus Studios“.

Active Fungus Studio

In einem Monat fit in Unreal. Der Intensiv-Block zeigt wie ein Unreal-Projekt strukturiert und sinnvoll aufgesetzt wird.

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In einem Monat fit in Unreal
In unserem vierwöchigen Unreal Engine-Kurs lernst du die Formel 1 der Game Engines kennen. In einem Intensiv-Block zeigen wir dir alle Funktionen und wie du ein Unreal-Projekt strukturiert und sinnvoll aufsetzt. Danach geht es ans Eingemachte: Über vier Wochen prototypen wir ein kleines Game in der Unreal Engine und lernen die wichtigsten Tools und Workflows “am lebenden Objekt” kennen.

Aufbau und Struktur der geförderten Maßnahme
Das Format gliedert sich in zehn Online-Einheiten à vier Stunden, ergänzt durch eine Videobibliothek zur Nachbereitung. Durchgeführt wurde das Seminar auf Discord. Die Teilnehmerzahl war bewusst auf 15 Personen begrenzt, um individuelles Feedback zu ermöglichen. Die Themen reichten von Blueprints über Environment Design bis hin zu Animation und Export.

Hindernisse
Herausforderungen zeigten sich vor allem bei der zeitlichen Planung: Einige Teilnehmende konnten ihre Projekte nicht innerhalb der vorgesehenen Kurszeit abschließen. Zudem fehlte eine klare Modulstruktur, um gezielter auf unterschiedliche Erfahrungslevel einzugehen. Die Bewerbung des Kurses war ausbaufähig, was sich auf externe Anmeldungen auswirkte.

Lösungen
Das Team plant für künftige Durchgänge eine modularere Kursstruktur mit stärkerer Differenzierung nach Vorkenntnissen und inhaltlichen Schwerpunkten (z. B. Tech vs. Art). Ergänzend sollen Lehrpläne, Skripte und ein transparenter Ablaufplan helfen, die Kursstruktur klarer zu gestalten. Auch das Marketing soll frühzeitiger und intensiver erfolgen.

Fazit
Der Kurs war ein voller Erfolg – sowohl für die Teilnehmenden, die direkt im Anschluss ihr Wissen im Praktikum anwenden konnten, als auch für das Studio selbst. Das Format hat sich als skalierbar und nachhaltig erwiesen. Künftig soll es jährlich vor Semesterbeginn wiederholt werden, um Studierende und Berufseinsteigerinnen gezielt zu fördern. Der niedrigschwellige Zugang macht es besonders attraktiv für Indie-Devs und Quereinsteigerinnen.

Zielgruppe

Dieser Kurs richtet sich an Hochschulabsolvent:innen, Quereinsteigende und Game Devs, die von Unity auf Unreal umsteigen möchten. Fast alle Hochschulen lehren Unity, dabei ist Unreal die dominierende Engine am Markt. Unser Kurs macht dich innerhalb kürzester Zeit fit für den Arbeitsmarkt, und das zu einem Preis, der zu Indie- und Privat-Budgets passt.

Schwarzes Logo mit weißem Schriftzug „myndstorm productions“, wobei das „y“ in Rot hervorgehoben ist.

mYndstorm productions

Masterclass: Narration der Zukunft - Fit für die Medien von morgen.

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Masterclass: Narration der Zukunft - Fit für die Medien von morgen
Wie erzählen wir zukünftig? Mit der Masterclass: Narration der Zukunft fit für die Medien von morgen werden. Die Masterclass: Narration der Zukunft ist ein 4 monatiges Programm für Kreative und Produzenten, die in der digitalen Welt der Film- und TV Produktion zu Hause sind und die sich jetzt für die Technologien von morgen qualifizieren möchten. Wie erzähle ich in einer interaktiven Welt mit XR, Spatial Computing und AI?

Eine Peer Group von 8-12 Teilnehmern, 4 Monate, ein gemeinsames Ziel: diese Zukunft gemeinsam zu gestalten. Die Weiterbildung vermittelt Grundlagenkenntnisse über Erzählkonzepte in den immersiven Medien mit Produktions- und Marktanalysen sowie der Entwicklung von Formaten und Geschäftsmodellen. Die Kenntnisse werden in 2 Blockseminaren vermittelt, intensiviert dazu werden im Mentoring-Prozess eigene Projekte auf die jeweiligen Projekte erarbeitet.

mYndstorm productions entwickelt preisgekrönte XR Projekte. Oliver Czeslik ist Autor international erfolgreicher Theaterstücke und hat zahlreiche internationale Preisträger im deutschen Film ausgebildet. Kathrin Brunner verantwortete u.a. bei ProSiebenSat1, Warner Bros und Discovery Digitale Innovationen.

Aufbau und Struktur der geförderten Maßnahme
Die Masterclass bestand aus zwei zweitägigen Präsenz-Workshops (Dez. 2024 [&] Jan. 2025) im XR HUB im Deutschen Museum München. Ergänzt wurde das Format durch monatliche Online-Mentoring-Sessions bis April 2025.

  • Workshop I: Einführung in immersive Erzählformen [&] Marktanalyse
  • Workshop II: Analyse konkreter VR-Erfahrungen [&] Entwicklung eigener Konzepte mithilfe der eigens entwickelten „Pyramide der Narration“
    Die Teilnehmenden kamen aus unterschiedlichen Bereichen – von Film über Journalismus bis Neurowissenschaft – was zu vielschichtigen Diskussionen führte.

Hindernisse
Der ursprünglich geplante Start im September musste krankheitsbedingt verschoben werden. Inhaltlich war es herausfordernd, die Vielfalt der Hintergründe der Teilnehmenden in einen gemeinsamen narrativen Workflow zu integrieren.

Lösungen
Durch strukturierte Modelle wie die „Pyramide der Narration“ konnte eine gemeinsame Arbeitsgrundlage geschaffen werden. Die Kombination aus praktischer Analyse, Theorievermittlung und Projektentwicklung erwies sich als besonders wirksam. Die Mentoring-Phase ermöglichte individuelle Betreuung und nachhaltige Weiterentwicklung.

Fazit
Die Masterclass war für alle Beteiligten ein kreativer und intellektueller Gewinn. Es entstanden fünf Konzeptideen – zwei davon mit hohem Potenzial zur Umsetzung. Der Wunsch nach einer Fortsetzung ist groß, Gespräche über Wiederholungen und Erweiterungen laufen bereits. Das Format trifft den Nerv einer Branche im Wandel und schafft Raum für zukunftsorientiertes Erzählen.

Buntes, geometrisches „XRB“-Logo in Regenbogenfarben mit dem Text „Extended Reality Bavaria e.V.“ darunter.

Extended Reality Bavaria e.V.

Workshop in 3D-Charakteranimation und Design - Ein dreitätiger Workshop über Charakteranimation, Design und moderne Animationstechniken.

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Workshop in 3D-Charakteranimation und Design
In unserem 3-Tages-Workshop in 3D-Charakteranimation und Design lernen Teilnehmer:innen moderne Animationstechniken kennen. Am ersten Tag steht die Charaktererstellung im Mittelpunkt, wobei eigene Avatare mit innovativen Softwaretools gestaltet werden.

Der zweite Tag fokussiert auf Storyentwicklung und Motion-Capturing, um die Charaktere lebendig wirken zu lassen.

Am dritten und letzten Tag liegt der Schwerpunkt auf Rendering und Postproduktion in Unreal Engine 5 oder Unity, ergänzt durch einen Einblick in die Grundlagen der Programmierung, der in der Erstellung eines Kurzfilms oder VR-Projekts mündet. Der Workshop zielt darauf ab, Interessierte und Berufseinsteiger:innen für die Animations-, Spiele- und XR-Branche zu begeistern und fundiertes Wissen sowie praktische Skills zu vermitteln, ideal für alle, die in diesen dynamischen und kreativen Feldern Fuß fassen möchten.

Aufbau und Struktur der geförderten Maßnahme
Die Workshopreihe bestand aus zwei Avatar-Workshops (Sept. [&] Nov. 2024) und einem Motion-Capture-Workshop (März 2025), jeweils im XR HUB München.

  • Avatar-Workshops: Einführung in Tools wie Avaturn, Ready Player Me und Character Creator, Export der Avatare als USD/FBX für VR-Brillen (Apple Vision Pro, Meta Quest).
  • Motion-Capture-Workshop: Vergleich von klassischen MoCap-Anzügen (z. B. Rokoko Smart Suit) mit KI-basierten Lösungen (z. B. QuickMaGiC), inkl. Live-Demo, Datenexport und Retargeting für iClone und Unreal Engine.

Hindernisse
Ein kleiner technischer Rückschlag war die fehlende Kompatibilität der KI-generierten Daten mit iClone, was bei einem Beispielprojekt den Export verhinderte. Zudem ließ die Zeit keinen Raum für vollständig ausgearbeitete Endergebnisse.

Lösungen
Trotz kleiner technischer Limits wurde das volle Potenzial der Tools demonstriert – insbesondere durch Hands-on-Sessions. Die Teilnehmer*innen lernten nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Grenzen der Tools kennen. Der Austausch untereinander war sehr aktiv, die Atmosphäre offen und explorativ.

Fazit
Die Workshopreihe war ein voller Erfolg. Sie kombinierte niedrigschwelligen Zugang mit professionellen Anwendungen und ermöglichte vielen Teilnehmenden erstmals eigene Erfahrungen mit XR-Technologien. Besonders wertvoll: das direkte Erleben der Tools und die lebendige Vernetzung innerhalb der XR-Community. Aufgrund der hohen Nachfrage sind weitere Durchläufe, ggf. auch in Nürnberg, bereits in Planung.

Schwarz-weißes Logo mit dem Schriftzug „Hubertus Hinse – Bühne, Buch & Film“ und einer stilisierten Feder.

Hubertus Hinse Film- und Medienproduktion

Workshop »Irgendwas mit Medien«

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Workshop Irgendwas mit Medien
»Was willst du später eigentlich machen? Irgendwas mit Medien.« Oft enden solche Dialoge mit einem hilflosen Schulterzucken.

Aber was steckt hinter diesem ominösen Medienbegriff? Das Format »Irgendwas mit Medien« richtet sich an Real- und Mittelschüler*innen der 8. und 9. Klassen. Diese Jugendlichen müssen sich aktiv mit ihrer Ausbildungswahl und ihrem weiteren Lebensweg beschäftigen. In einem Eintagesworkshop kommen sie mit verschiedensten Tätigkeiten aus den Bereichen Bewegtbild, Audio/Radio und Buch/Verlag in Berührung. Wir wollen ein solches Angebot gezielt für den ländlichen Raum schaffen. In einem Rotationsprinzip, bei dem die Klassen in jeweils drei Gruppen aufgeteilt werden, können die Teilnehmer:innen sich reihum an allen angebotenen Teilbranchen ausprobieren. Dabei erstellen sie kleine Clips, Texte, Tonaufnahmen oder Prototypen und meistern spannende Challenges aus dem möglichen zukünftigen Berufsleben.

Aufbau und Struktur der geförderten Maßnahme
Der Workshop fand am 12.11.2024 mit 17 Schüler*innen in Kallmünz statt. Die Klasse rotierte in drei Gruppen durch folgende Stationen:

  • Film: Greenscreen-Videodreh inkl. Kameraarbeit, Tonaufnahme und Schauspiel
  • Audio/Podcast: Aufnahme eines Mini-Podcasts mit Sprechtraining
  • Print/Design: Plakatgestaltung analog [&] digital mit Canva
    Jede Station war an realistische Berufsprofile gekoppelt, um konkrete Einstiegsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Arbeitsweise war Challenge-basiert und praxisnah.

Hindernisse
Herausfordernd war, dass viele Schüler*innen wenig kreative Eigeninitiative zeigten – insbesondere beim freien Gestalten. Auch war der Berufszugang zur Medienbranche für viele unklar: Der Begriff „Branche“ war kaum bekannt, konkrete Berufsbilder wurden oft nicht zugeordnet. Hemmungen beim Sprechen (v. a. im Podcast-Teil) erschwerten die aktive Teilnahme.

Lösungen
Strukturierte Aufgaben, klare Anleitungen und analoge Einstiege halfen, Berührungsängste zu senken. Besonders effektiv war das Wechselspiel aus haptischen und digitalen Tools. Das Editing wurde live demonstriert, um Zeit zu sparen und Zusammenhänge zu verdeutlichen. Die Vernetzung mit Lehrkräften sorgte für Anschlusskommunikation, u. a. über die Schulwebsite.

Fazit
„Irgendwas mit Medien“ hat ein niedrigschwelliges, motivierendes Angebot geschaffen, das realistische Einblicke in Medienberufe bietet. Das Konzept ist skalierbar und für andere Schulen adaptierbar. Besonders erfreulich: Mehrere Schüler*innen erkundigten sich im Nachgang aktiv nach Praktikumsplätzen. Aus dem Projekt entstand bereits eine Anschlussförderung für eine Filmwerkstatt über „Kultur macht stark“.

Blaues Logo mit weißem Schriftzug „ifp – Die katholische Journalistenschule“ und quadratischem Icon.

Katholische Journalistenschule ifp

Klimajournalismus - Das Projekt sensibilisiert Journalist:innen für Klimathemen, Klimafolgen für Deutschland, persönliche Resilienz, Desinformation und das Grundlagen-ABC rund um Treibhausgase und Co

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Klimajournalismus
Ähnlich wie beim Thema Digitalisierung herrscht auch beim Thema Klimawandel in vielen Redaktionen Handlungsdruck gepaart mit vielen Unsicherheiten und Ressentiments. In beiden Fällen werden die Herausforderungen aber nicht verschwinden, sondern weiter wachsen. Aussitzen ist also keine Option. Wir möchten Journalist*innen fit machen und sensibilisieren für Klimathemen. Dazu werfen wir u.a. einen Blick in die Black Box der menschlichen Psyche und schauen uns die umweltpsychologischen Motivationsfaktoren genauer an, um zu verstehen, wie wir Leser*innen erreichen.

Wir beschäftigen uns ganz konkret mit den Klimafolgen für Deutschland, mit der persönlichen Resilienz, Desinformation und dem Grundlagen-ABC rund um Treibhausgase und Co. In den fünf Workshop-Tagen setzen die Teilnehmenden ein Thema für ihre Redaktion um. Dahinter steht für uns der Anspruch, Klimathemen aus der grünen Nische zu holen, nach dem Motto: Alle Themen sind Klimathemen. Egal, woher du kommst und für welche Redaktion du arbeitest: Klimathemen lassen sich überall (um)setzen

Minimalistisches, weißes „juc“-Logo in moderner Schrift auf schwarzem Hintergrund.

Juc music – Ableton Live-Workshops

Im Workshop geht es darum, Ableton Live von den Basics bis zur technischen Einrichtung und der Komposition des Arrangements zu lernen.

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Ableton Live-Workshops
In diesem Workshop lernst du, wie du mit Ableton Live erste Schritte im Producing gehen kannst. Du lernst die Basics von DAWs (Digital Audio Workstations) im Allgemeinen und speziell von Ableton Live kennen. Das Ziel ist, dass du die Grundlagen des Producings verstanden hast und nun zunächst selbst weiterarbeiten kannst.

Wir kümmern uns um folgende Themen:

  • Technisches Setup (Einrichten der Software, Dateimanagement Audio-Interface, ASIO-Treiber)
  • Arrangement-Grundlagen
  • Soundauswahl
  • Sound Design
  • Audioeffekte
  • Mixing-Grundlagen

Dieser Workshop richtet sich an FLINTA*-Menschen, die in einer ungezwungenen, spielerischen Atmosphäre eine neue Fertigkeit erlernen wollen. Alle Musikrichtungen sind willkommen!

Aufbau und Struktur der geförderten Maßnahme
Gestartet als Instagram-Initiative, entwickelte sich die Workshopreihe durch die Förderung von Start Into Media zu einem regelmäßigen Format. Insgesamt wurden 8 Workshops zwischen Frühjahr und Herbst 2024 angeboten – davon 5 in Präsenz (München) und 3 online.
Preislich folgte das Format einem Soli-Modell ("Zahle, was du kannst"), mit Staffelpreisen zwischen 35 – 110 €. Themenfokus lag auf Basic-Producing, inkl. Einführung in DAWs, Beats, Mixing und Setups.

Hindernisse
Trotz hoher Motivation seitens der Veranstalterin war die Nachfrage zu unregelmäßig, um kostendeckend zu arbeiten – insbesondere bei Fortgeschrittenen-Workshops. Der Großteil der Teilnehmenden wählte den niedrigsten Soli-Preis. Ohne Förderung wäre das Angebot defizitär gewesen.

Lösungen
Die Veranstalterin plant, das Modell zu verschlanken: weniger Termine, rein online, gezielteres Marketing über FLINTA*-Netzwerke und deutschlandweite Ausrichtung. Künftig wird das Soli-Modell überarbeitet, um wirtschaftlicher arbeiten zu können. Gleichzeitig soll eine Online-Community aufgebaut werden, um nachhaltiger Wirkung zu erzielen.

Fazit
Das Format hat viele FLINTA*-Personen erstmals mit Producing in Kontakt gebracht – niedrigschwellig, solidarisch und empowernd. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Diversität in der Musikproduktion. Auch wenn es wirtschaftlich noch optimiert werden muss, steht die Wirkung außer Frage: 21 Teilnehmende wurden motiviert, kreativ aktiv zu werden – ein echter Impact in einer strukturell unterrepräsentierten Szene.

Schriftzug „Straightlabs“ in Blau-Schwarz mit Untertitel „educational technology“.

straightlabs – Seminarreihe Extended Reality (XR)

Hier geht es um die umfassende Entwicklung von XR Anwendungen, von der ersten Idee bis zur Markteinführung.

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Seminarreihe Extended Reality (XR)
Unser Projekt widmet sich der umfassenden Entwicklung von Extended Reality (XR) Anwendungen, von der ersten Idee bis hin zur Markteinführung und Integration in die Praxis. Die Lerninhalte sind nicht ausschließlich für Lernzwecke oder Gaming gedacht, sondern ebenso zur Schaffung immersiver Erlebnisse. Diese branchenübergreifenden Konzepte bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten, von Bildung bis hin zur Unterhaltung.

Unser Ziel ist es, Fachkräfte zu befähigen, XR-Anwendungen zu konzipieren und sowohl auf dem Markt als auch in Unternehmen und Bildungseinrichtungen erfolgreich zu etablieren. Wir setzen uns dafür ein, die Qualität und die Verbreitung von in Bayern entwickelten XR-Anwendungen zu steigern.

Neben Präsenzterminen, die auch online gestreamt und somit digital teilnehmbar sind und vor allem dem Networking dienen, bieten wir Webinare an. Die erarbeiteten Materialien werden in diversen Formaten, wie Video, Text, Audio und Quiz, aufbereitet und in unserer Lern-App zur Verfügung gestellt. Anschließend werden die Inhalte auch auf Partner-Apps übertragen, um die langfristige Nachhaltigkeit und Verbreitung zu gewährleisten.

Logo-Kombination von „max neo“ (106.5 & dab+ 10c) und „Rabbit Radio“ mit stilisiertem Hasenkopf, getrennt durch ein grünes Pluszeichen auf schwarzem Hintergrund.

max neo + Rabbit Radio - Live-Radio-Sendungen für Schüler:innen

Führt Jugendliche frühzeitig an journalistisches Arbeiten heran. Dabei geht es vor allem um Medienkompetenz und Fact-Checking.

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Live-Radio-Sendungen für Schüler:innen
Das gemeinsame Projekt von max neo und dem Campusradio Rabbit Radio hat als Ziel, Jugendliche frühzeitig an journalistisches Arbeiten heranzuführen, dabei besonders für die Notwendigkeit des Fact-Checkings zu sensibilisieren und gleichzeitig in die Nutzung von KI-Tools und generative KI einzuführen. Wir laden Schüler:innen in Begleitung ihrer Lehrer*innen ein, eigene Beiträge unter Anleitung zu recherchieren, zu produzieren und diese im Rahmen einer Live-Sendung auszustrahlen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Verifikation von Recherche-Inhalten mit Hilfe von KI-Tools. Darüber hinaus sollen Schüler*innen eigene Beiträge unter Verwendung von KI-Tools erstellen oder optimieren.

Die Produktion der Audios und Podcasts erfolgt in Radiostudios unter professionellen Bedingungen, diese wird begleitet von eigenen (z.T. KI-unterstützten) Posts auf sozialen Medien. Wir schaffen damit eine einzigartige Möglichkeit, Jugendliche für die Allgegenwart von Desinformation in Sozialen Medien zu sensibilisieren und ihnen die Kompetenzen zu vermitteln, wie solche Inhalte journalistisch verifiziert werden. Der peer-to-peer-Ansatz (Studierende als »Digital Natives« leiten den Unterricht) dient dabei als didaktisch wirksame Methode, um Schüler:innen zu motivieren.

Verlag Nürnberger Presse - Volo-Band Demokratie

Die Kooperation von Verlag Nürnberger Presse, Main-Post, Augsburger Allgemeinen und der Allgäuer Zeitung vermittelt über Workshops und Seminare Medienkompetenz an Schulklassen und in Medieneinrichtungen.

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Volo-Band der Demokratie
Volontär:innen von vier Medienhäusern werden mit Workshops und Seminaren befähigt, Medienkompetenz didaktisch wertvoll an Schulklassen und Jugendeinrichtungen (etwa Jugendzentren) zu vermitteln - und zwar übergeordnet. Sie sollen den Jugendlichen zu Wissen verhelfen, ihnen Lust machen, auf Social Media oder im echten Leben in den Dialog mit medienskeptischen Wortführer:innen ihrer Altersklasse zu gehen. So fördert das Projekt die Kultur konstruktiven Streits in der nachwachsenden Generation und damit die Wertschätzung für unabhängigen Journalismus. Die Demokratie könnte es danken.

Da sich unsere Aktion vom Allgäu über Augsburg und Nürnberg nach Würzburg ziehen wird, lautet der Arbeitstitel »Wir bilden ein Volo-Band der Demokratie«. Die Volos kommen durch Workshops und Seminare verlagsübergreifend in den Austausch - auch das stärkt sie, sich als Bausteine der Demokratie zu verstehen. Volos würden zudem nicht nur Medienkompetenz an Schüler:innen weitergeben, sondern könnten auf eine niederschwellige Art für sie Rolemodels werden und ihr Interesse an einem medialen Beruf wecken bzw. stärken. Gerade in den Schulklassen mit vielen Kindern aus migrantisch geprägten Familien wäre es besonders wichtig, da diese Gruppe oft den Journalismus als Beruf nicht als einen möglichen Weg für sich erkennt.

Das sind die Partner des Projekts:

Rosa Kreis mit schwarzen Punkten, daneben der Schriftzug „Shape of New“

shape of new – Weiterbildung: Futures Journalism - Wie über die Zukunft berichten?

In einer sich stetig weiter entwickelnden Welt, muss Journalismus nicht nur die Gegenwart dokumentieren, sondern auch Ausblick auf mögliche Entwicklungen in der Zukunft zu bieten. Die Weiterbildung verbindet konstruktiven Journalismus mit Zukunftsforschung.

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Futures Journalism - Wie über die Zukunft berichten?
In einer Welt, die sich ständig und schnell verändert, steht der Journalismus vor der Herausforderung, nicht nur die Gegenwart zu dokumentieren, sondern auch die Zukunft zu antizipieren. Das Seminar bildet eine Schnittstelle zwischen Constructive Journalism und Zukunftsforschung und öffnet ein Fenster zu den Möglichkeiten einer Medienwelt, die Zukunftsszenarien eröffnet und zur Gestaltung einer wünschenswerten Zukunft beitragen kann. Dieses Seminar für Medienausbilder:innen adressiert die Notwendigkeit, neue Wege in der Medienproduktion zu erkunden, die die Potenziale zukünftiger Entwicklungen voll ausschöpfen und einen konstruktiven Beitrag zur Diskussion über morgen leisten. Join us to shape the future of media!

Aufbau und Struktur der geförderten Maßnahme
Die Weiterbildung gliederte sich in drei thematische Tage:

  • Tag 1: Recherche und Einstieg ins Thema Zukunftsjournalismus
  • Tag 2: Zukunftsorientierung mit Tools wie dem Bedürfnis-Radar und Futures Canvas
  • Tag 3: Entwicklung konkreter Medienstrategien
    Theorie und Praxis wurden auf drei Reflexionsebenen verbunden: Grundlagenvermittlung, Entwicklung eines journalistischen Formats und Übertragbarkeit in Ausbildungscurricula.

Hindernisse
Eine Herausforderung lag in der sehr heterogenen Gruppe: Die Teilnehmenden brachten unterschiedliche Auffassungen von Journalismus mit, was zu teils divergierenden Erwartungshaltungen führte. Zudem war es nicht einfach, Theorie, Praxis und Curriculumsbezug in Einklang zu bringen.

Lösungen
Für kommende Durchläufe wird überlegt, die Zielgruppe klarer zu fokussieren – etwa stärker auf Medienausbilder*innen oder auf aktiv journalistisch Tätige. Die Aufbereitung der Inhalte wurde angepasst, um eine breitere Definition von Journalismus als gemeinsame Grundlage zu schaffen.

Fazit
Das Format war ein voller Erfolg: Die Teilnehmenden zeigten hohe Zufriedenheit, entwickelten innovative Formate und meldeten nachhaltiges Interesse an den Inhalten zurück. Besonders positiv aufgenommen wurden die Werte- und Haltungsthemen – ein Aspekt, der im Redaktionsalltag oft zu kurz kommt. Für April 2025 ist bereits ein Folgeformat („Futures Journalism Sprint“) geplant.

Förderrunde 2023

Rosa Kreis mit schwarzen Punkten, daneben der Schriftzug „Shape of New“

shape of new

Futurize your Media Skills

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Futurize your Media Skills
Wie sieht die Medienwelt im Jahr 2040 aus? Wir nehmen dich mit auf eine spannende Reise in die Zukunft! In der Workshopreihe »Futures Literacy für Medienauszubildende und Medienausbilder:innen« lernst du, wie du als zukünftiger Medienprofi mit innovativen Ideen und einer gesunden Resilienz die Herausforderungen von morgen meisterst. Werde jetzt Teil einer Zukunft, die du aktiv mitgestaltest!

Logo der Günter Holland Journalistenschule mit schwarzer und blauer Schrift auf hellem Hintergrund.

Günter Holland Journalistenschule der Augsburger Allgemeine

Mental-Health-Training für junge Journalist:innen

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Mental-Health-Training für junge Journalist:innen: Wie man auf seine psychische Gesundheit besser aufpassen und anderen Menschen Erste Hilfe in Mental Health leisten kann.

Logo von TOP Talente mit stilisierten grünen und grauen Buchstaben ‚T‘ über dem Schriftzug ‚TOP Talente‘ in Schwarz.

TOP: Talente

Generative KI Hands-on Lab

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Was hat KI wirklich drauf? Das Hands-on-Labor »Generative KI« bringt Licht in die neuen Text-, Ton- und Bildgeneratoren wie Adobe Firefly, Plot Generator, ChatGPT, Sudowrite, Leonardo, Midjourney, etc. Wissen wird vermittelt, Applikationen getestet und direkt angewandt. Ergebnis: Ein fertiges mediales Produkt. Das nachhaltige und diverse Bildungsangebot richtet sich an alle Interessierten, Quereinsteiger:innen wie professionell Medienschaffende, die KI trainieren und jetzt vom zukünftigen Standard profitieren wollen, denn in diesem Bereich werden Fachkräfte gesucht.

M94.5 / MEDIASCHOOL BAYERN

Workshopreihe Twitch

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Als Ausbildungseinrichtung wollen wir dort sein, wo sich die jungen Zielgruppen aufhalten: Twitch. Wir sehen enormes Ausbildungspotenzial darin, dass Twitch das Moderator:innen-Team über den langen Live-Zeitraum stark inhaltlich, gestalterisch und technisch fordert. Die Interaktion auf Augenhöhe mit dem Publikum kann nicht nur theoretisch gelehrt werden, sondern muss geübt werden. Genauso müssen dabei journalistische Standards eingehalten werden. Für diese Herausforderung wollen wir ein modernes Ausbildungsangebot schaffen. Auf unserem neuen Twitch-Kanal sollen regelmäßig 2-3 Video-Livestreams pro Woche erscheinen, um die Fähigkeiten unserer Moderator:innen kontinuierlich zu verbessern.

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Das Projekt »About me« unterstützt benachteiligte junge Menschen in der Medienbranche durch kreative Selbstdarstellung in »About-me-Videos«. Jugendliche im Alter von 15–27 Jahren, die sozial benachteiligt sind und Interesse an Medien haben, sollen durch das Projekt ihre Softskills und Kompetenzen verbessern. Ziel ist es, das Selbstbewusstsein, die Kreativität, Kommunikation und Teamfähigkeit zu fördern und eine Plattform zur Selbstentfaltung zu bieten. Der Workshop arbeitet mit erfolgreichen Vorbildern aus benachteiligten Verhältnissen und gibt den Teilnehmern die Chance, ihre Fähigkeiten zu entdecken und berufliche Perspektiven zu eröffnen.

Logo der Münchner Filmwerkstatt mit rotem Quadrat, weißem M-Buchstaben mit Filmstreifen und weißer Schrift.

Münchner Filmwerkstatt e.V.

Mentoring-Programm für den Filmnachwuchs

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Mit gezielter und sinnvoller Förderung dem Fachkräftemangel entgegenwirken und so jüngere Kolleg:innen sinnvoll und optimal für ihre berufliche Zukunft vorbereiten. Wer könnte das besser, als erfahrene Filmschaffende selbst? Wer die Münchner Filmwerkstatt kennt, weiß, dass Nachwuchsförderung und Weiterbildung ein Herzensthema für sie ist. Daher sind sie immer auf der Suche nach hierfür hilfreichen Formaten und starten deshalb nun ein Mentoringprogramm, in dem bereits erfahrene Profis und Praktiker:innen einen jungen Kollegen oder eine junge Kollegin unter ihre professionellen Fittiche nehmen.

Mentor:innen begleiten über einen längeren Zeitraum ihre Nachwuchskraft und treffen sich bspw. monatlich (auch virtuell). Dabei beraten die Fördernden bei dem individuellen Berufsweg und den aktuellen und kommenden Projekten, begleiten ihre Nachwuchskraft zu Veranstaltungen, Branchenevents – eventuell besteht auch die Möglichkeit zu einer Projektassistenz – all das, wie es für beide Seiten individuell passt. Ziel ist es, die wertvollen Erfahrungen der Mentor:innen gleich direkt an den Nachwuchs im Film- und Medienbereich weiterzugeben und so die ganze Branche von gut ausgebildeten und direkt einsetzbaren Mitarbeitenden profitieren zu lassen.

Wer sich für das Mentoringprojekt interessiert oder selbst Interesse hätte, daran teilzunehmen, kontaktiert die Münchner Filmwerkstatt bitte unter info@muenchner-filmwerkstatt.de.

Ansprechpartnerin

Du hast Fragen zur Förderung? Dann melde dich einfach direkt bei Insa!

Frau mit schulterlangen, braunen, welligen Haaren, die lächelt und einen schwarzen Pullover mit Muster trägt. Hintergrund ist weiß.

Insa Wiese

Senior Partner- und Projektmanagerin