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Technisches Design

Gestalte die Produkte von morgen! Mit dem Studiengang Technisches Design bist du am Zahn der Zeit und verantwortlich für die Konzeption, Entwicklung und Gestaltung neuer Produkte. Dabei verbindest du dein technisches Verständnis perfekt mit deinem Auge fürs Design.
Mögliche Berufsfelder
Unternehmen, Technischer Vertrieb, Produktmanagement
Ausbildungstyp
Bachelor

Benötigte Skills

Belastbarkeit: 50%
Kommunikationsfähigkeiten: 40%
Kreativität: 100%
Organisation: 70%
Teamarbeit: 60%
Technisches Verständnis: 100%

Studiengänge

Welche Studiengänge für Medientechnik gibt es in Bayern?

Bachelor

Der Bachelor-Studiengang Technisches Design verbindet Ingenieurwissen mit gestalterischen Methoden. Du lernst, Produkte, Systeme und technische Lösungen funktional, ergonomisch und ästhetisch zu gestalten, wobei Praxisprojekte, CAD-Software, Materialkunde und Fertigungstechniken im Vordergrund stehen.

Bachelor-Studiengänge

Überblick

Was ist Technisches Design?

Allgemein befassen sich Technische Designer:innen mit der Konzeption, Gestaltung und Entwicklung neuer Produkte – sie gestalten also aktiv mit, wie unsere Zukunft aussieht. Die Verbindung aus Theorie und Praxis wird im Studium großgeschrieben.

Hier treffen zwei Welten aufeinander: Zum einen bist du in der Welt der Technik und im Ingenieurwesen zuhause. Zum anderen hast du aber auch ein Auge für Ästhetik und praktisches Design. Das Studium bringt dir in beiden Bereichen die wichtigsten Grundlagen bei, damit du Technik und Design in der Produktentwicklung perfekt miteinander vereinen kannst.


Meist geht es dabei um industrielle Produkte. Wenn du eher an der Gestaltung von Medienprodukten interessiert bist, solltest du dir den Studiengang Medientechnik genauer ansehen. Im UX-Design geht es dagegen um digitale Lösungen und angewandte Informatik.

Personal Fit

Passt der Studiengang Technisches Design zu dir?

  • Kreativität & Problemlösung

    Du bist ein kreativer Kopf und findest für jedes Problem eine passende Lösung? Genau diese Fähigkeit brauchst du, um als Technische:r Designer:in erfolgreich zu sein.

  • Technik & Mathe

    Mathe und logisches Denken sind für dich kein Problem, und du bringst Interesse an Naturwissenschaften und Technik mit? Perfekt – diese Skills helfen dir, die Herausforderungen im Studium zu meistern.

  • Ästhetik & Designgefühl

    Ein Auge für schönes, funktionales Design rundet dein Profil ab. Wer Technikliebe mit Ästhetik kombiniert, ist im Technischen Design und in der Produktentwicklung genau richtig.

Perspektiven

Was macht man dann mit Technischem Design?

Technische Designer:innen sind auf dem Markt heiß begehrt und so wirst du nach dem Studium sicherlich schnell einen Job finden. Ihre gestalterischen und technischen Kompetenzen sind vor allem in der Industrie gefragt. So reißen sich die Automobilbranche, die Elektroindustrie oder auch der Maschinenbau um deine kreativen Ideen, technischen Lösungen und neu entwickelte Produkte.

Du kannst nach deinem Studium unter anderem in folgenden Bereichen arbeiten:

  1. Produktentwicklung: Konzeption, Gestaltung und Konstruktion
  2. Produktdesigner:in: Dienstleistungen für Unternehmen im Designbüro oder als freiberufliche:r Ingenieur:in
  3. Produktmanagement
  4. Projektleitung
  5. Technischer Vertrieb
  6. Technisches Management und Unternehmensführung

Details

Wie sieht der Studiengang Technisches Design aus?

Du...

  1. … lernst die wichtigsten technischen Grundlagen aus dem Ingenieurswesen
  2. … befasst dich mit Gestaltung und Gestaltungsprozessen
  3. … setzt die gelernte Theorie direkt in praktischen Projekten um

Als Schnittstelle zwischen Technik und Design liegt im Studium der Fokus auf eben diesen Bereichen und vermittelt sowohl technische Grundlagen als auch gestalterische Fertigkeiten. Mathematik, Konstruktion und Mechanik sind dabei ein ebenso wichtiger Teil der Produktentwicklung wie Gestaltungsprozesse und kunstgeschichtliche Hintergründe.

Dabei ist eines besonders wichtig: Die praktische Anwendung des Gelernten. Technische Designer:innen kümmern sich nämlich selbst um Konzeption, Entwicklung und Gestaltung neuer Produkte – da reicht das reine Büffeln der Theorie nicht aus. In themenspezifischen Projekten und im praktischen Studiensemester setzt du dein Wissen in die Praxis um.

Ablauf

Studium im Überblick

Das erste "Wie" - der Medienpart

Du setzt sich mit der Produktion, Verbreitung und Wirkung von Beiträgen aller journalistischen Darstellungsformen auseinander und setzt diese selbständig um. Du lernst Geschichten oder Kampagnen spannend und informativ crossmedial zu erzählen. Dazu zählt alles, von der Ideenfindung über die medienrechtlichen und ethischen Grundlagen (des Journalismus) bis zum richtigen Umgang mit Stift, Tastatur, Kamera, Software und Contentmanagementsystemen (CMS). Einblicke in Marketingstrategien und Unternehmenskommunikation schlagen die Brücke zum zweiten „Wie“, dem Wirtschaftspart.

Das zweite "Wie" - der Wirtschaftpart

Das erste und zweite „Wie“ werden im Medienmanagement Studium parallel behandelt. Zu den Veranstaltungen in Sachen Medien und Medienproduktion erhältst du Einblicke in die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre. Mit dabei sind unter anderem Kosten- und Leistungsrechnung, Buchführung und Bilanzierung, Medienökonomie und/oder Businessplanning.

Das dritte "Wie" - der Praxispart

Im letzten Studienabschnitt erhältst du den Feinschliff und blickst bereits ins Berufsleben. Im Praxissemester, praxisnahen Veranstaltungen und deiner Abschlussarbeit setzt du dein im Studium gelerntes Wissen um.

Irgendwas mit Medien

Ja, viele Technische Designer:innen finden später einen Job in der Industrie und entwickeln dort die Produkte und Lösungen von morgen. Doch das Studium bringt dir auch vieles bei, das dir in der Welt der Medien die Türen öffnet: CAD-Modellierung, Animation, Darstellungstechniken und Design-Psychologie brauchst du auch in vielen anderen Medienberufen. Und die innovative Produktentwicklung ist hier genauso gefragt wie in jeder anderen Branche.

Same But Different

Was ist der Unterschied zu anderen Studiengängen?

Designer:innen werden in vielen Branchen gebraucht und können sich auf die unterschiedlichsten Fachgebiete spezialisieren. Während sich Technische Designer:innen oft in der industriellen Produktentwicklung wiederfinden, kümmern sich Webdesigner:innen um einen starken Online-Auftritt, Game Designer:innen entwickeln Spiele und Animationen und Audio Designer:innen kreieren authentische Filmmusik.


Die wohl ähnlichsten Studiengänge zu Technischem Design sind Medientechnik und UX-Design. Auch hier geht es um die Konzeption, Gestaltung und Entwicklung neuer Produkte. Der Unterschied ist auch hier die Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich. Die Medientechnik bildet dich zum/zur Ingenieur:in für Medientechnik aus, damit du später in der Lage bist, mit verschiedensten Medientechniken (Audio, Video, Licht, Druck …) umzugehen. Die „Produkte“, die du entwickelst, sind Geräte und Software. UX-Designer:innen dagegen sind in der digitalen Welt zuhause und überlegen sich passende Lösungen für Apps, Onlineshops, Websites und mehr.