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Minimalistisches, weißes „juc“-Logo in moderner Schrift auf schwarzem Hintergrund.

Juc music – Ableton Live-Workshops

Im Workshop geht es darum, Ableton Live von den Basics bis zur technischen Einrichtung und der Komposition des Arrangements zu lernen.

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Ableton Live-Workshops
In diesem Workshop lernst du, wie du mit Ableton Live erste Schritte im Producing gehen kannst. Du lernst die Basics von DAWs (Digital Audio Workstations) im Allgemeinen und speziell von Ableton Live kennen. Das Ziel ist, dass du die Grundlagen des Producings verstanden hast und nun zunächst selbst weiterarbeiten kannst.

Wir kümmern uns um folgende Themen:

  • Technisches Setup (Einrichten der Software, Dateimanagement Audio-Interface, ASIO-Treiber)
  • Arrangement-Grundlagen
  • Soundauswahl
  • Sound Design
  • Audioeffekte
  • Mixing-Grundlagen

Dieser Workshop richtet sich an FLINTA*-Menschen, die in einer ungezwungenen, spielerischen Atmosphäre eine neue Fertigkeit erlernen wollen. Alle Musikrichtungen sind willkommen!

Aufbau und Struktur der geförderten Maßnahme
Gestartet als Instagram-Initiative, entwickelte sich die Workshopreihe durch die Förderung von Start Into Media zu einem regelmäßigen Format. Insgesamt wurden 8 Workshops zwischen Frühjahr und Herbst 2024 angeboten – davon 5 in Präsenz (München) und 3 online.
Preislich folgte das Format einem Soli-Modell ("Zahle, was du kannst"), mit Staffelpreisen zwischen 35 – 110 €. Themenfokus lag auf Basic-Producing, inkl. Einführung in DAWs, Beats, Mixing und Setups.

Hindernisse
Trotz hoher Motivation seitens der Veranstalterin war die Nachfrage zu unregelmäßig, um kostendeckend zu arbeiten – insbesondere bei Fortgeschrittenen-Workshops. Der Großteil der Teilnehmenden wählte den niedrigsten Soli-Preis. Ohne Förderung wäre das Angebot defizitär gewesen.

Lösungen
Die Veranstalterin plant, das Modell zu verschlanken: weniger Termine, rein online, gezielteres Marketing über FLINTA*-Netzwerke und deutschlandweite Ausrichtung. Künftig wird das Soli-Modell überarbeitet, um wirtschaftlicher arbeiten zu können. Gleichzeitig soll eine Online-Community aufgebaut werden, um nachhaltiger Wirkung zu erzielen.

Fazit
Das Format hat viele FLINTA*-Personen erstmals mit Producing in Kontakt gebracht – niedrigschwellig, solidarisch und empowernd. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Diversität in der Musikproduktion. Auch wenn es wirtschaftlich noch optimiert werden muss, steht die Wirkung außer Frage: 21 Teilnehmende wurden motiviert, kreativ aktiv zu werden – ein echter Impact in einer strukturell unterrepräsentierten Szene.

Logo-Kombination von „max neo“ (106.5 & dab+ 10c) und „Rabbit Radio“ mit stilisiertem Hasenkopf, getrennt durch ein grünes Pluszeichen auf schwarzem Hintergrund.

max neo + Rabbit Radio - Live-Radio-Sendungen für Schüler:innen

Führt Jugendliche frühzeitig an journalistisches Arbeiten heran. Dabei geht es vor allem um Medienkompetenz und Fact-Checking.

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Live-Radio-Sendungen für Schüler:innen
Das gemeinsame Projekt von max neo und dem Campusradio Rabbit Radio hat als Ziel, Jugendliche frühzeitig an journalistisches Arbeiten heranzuführen, dabei besonders für die Notwendigkeit des Fact-Checkings zu sensibilisieren und gleichzeitig in die Nutzung von KI-Tools und generative KI einzuführen. Wir laden Schüler:innen in Begleitung ihrer Lehrer*innen ein, eigene Beiträge unter Anleitung zu recherchieren, zu produzieren und diese im Rahmen einer Live-Sendung auszustrahlen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Verifikation von Recherche-Inhalten mit Hilfe von KI-Tools. Darüber hinaus sollen Schüler*innen eigene Beiträge unter Verwendung von KI-Tools erstellen oder optimieren.

Die Produktion der Audios und Podcasts erfolgt in Radiostudios unter professionellen Bedingungen, diese wird begleitet von eigenen (z.T. KI-unterstützten) Posts auf sozialen Medien. Wir schaffen damit eine einzigartige Möglichkeit, Jugendliche für die Allgegenwart von Desinformation in Sozialen Medien zu sensibilisieren und ihnen die Kompetenzen zu vermitteln, wie solche Inhalte journalistisch verifiziert werden. Der peer-to-peer-Ansatz (Studierende als »Digital Natives« leiten den Unterricht) dient dabei als didaktisch wirksame Methode, um Schüler:innen zu motivieren.