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Schwarz-weißes Logo mit dem Schriftzug „Hubertus Hinse – Bühne, Buch & Film“ und einer stilisierten Feder.

Hubertus Hinse Film- und Medienproduktion

Workshop »Irgendwas mit Medien«

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Workshop Irgendwas mit Medien
»Was willst du später eigentlich machen? Irgendwas mit Medien.« Oft enden solche Dialoge mit einem hilflosen Schulterzucken.

Aber was steckt hinter diesem ominösen Medienbegriff? Das Format »Irgendwas mit Medien« richtet sich an Real- und Mittelschüler*innen der 8. und 9. Klassen. Diese Jugendlichen müssen sich aktiv mit ihrer Ausbildungswahl und ihrem weiteren Lebensweg beschäftigen. In einem Eintagesworkshop kommen sie mit verschiedensten Tätigkeiten aus den Bereichen Bewegtbild, Audio/Radio und Buch/Verlag in Berührung. Wir wollen ein solches Angebot gezielt für den ländlichen Raum schaffen. In einem Rotationsprinzip, bei dem die Klassen in jeweils drei Gruppen aufgeteilt werden, können die Teilnehmer:innen sich reihum an allen angebotenen Teilbranchen ausprobieren. Dabei erstellen sie kleine Clips, Texte, Tonaufnahmen oder Prototypen und meistern spannende Challenges aus dem möglichen zukünftigen Berufsleben.

Aufbau und Struktur der geförderten Maßnahme
Der Workshop fand am 12.11.2024 mit 17 Schüler*innen in Kallmünz statt. Die Klasse rotierte in drei Gruppen durch folgende Stationen:

  • Film: Greenscreen-Videodreh inkl. Kameraarbeit, Tonaufnahme und Schauspiel
  • Audio/Podcast: Aufnahme eines Mini-Podcasts mit Sprechtraining
  • Print/Design: Plakatgestaltung analog [&] digital mit Canva
    Jede Station war an realistische Berufsprofile gekoppelt, um konkrete Einstiegsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Arbeitsweise war Challenge-basiert und praxisnah.

Hindernisse
Herausfordernd war, dass viele Schüler*innen wenig kreative Eigeninitiative zeigten – insbesondere beim freien Gestalten. Auch war der Berufszugang zur Medienbranche für viele unklar: Der Begriff „Branche“ war kaum bekannt, konkrete Berufsbilder wurden oft nicht zugeordnet. Hemmungen beim Sprechen (v. a. im Podcast-Teil) erschwerten die aktive Teilnahme.

Lösungen
Strukturierte Aufgaben, klare Anleitungen und analoge Einstiege halfen, Berührungsängste zu senken. Besonders effektiv war das Wechselspiel aus haptischen und digitalen Tools. Das Editing wurde live demonstriert, um Zeit zu sparen und Zusammenhänge zu verdeutlichen. Die Vernetzung mit Lehrkräften sorgte für Anschlusskommunikation, u. a. über die Schulwebsite.

Fazit
„Irgendwas mit Medien“ hat ein niedrigschwelliges, motivierendes Angebot geschaffen, das realistische Einblicke in Medienberufe bietet. Das Konzept ist skalierbar und für andere Schulen adaptierbar. Besonders erfreulich: Mehrere Schüler*innen erkundigten sich im Nachgang aktiv nach Praktikumsplätzen. Aus dem Projekt entstand bereits eine Anschlussförderung für eine Filmwerkstatt über „Kultur macht stark“.

Logo der Münchner Filmwerkstatt mit rotem Quadrat, weißem M-Buchstaben mit Filmstreifen und weißer Schrift.

Münchner Filmwerkstatt e.V.

Mentoring-Programm für den Filmnachwuchs

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Mit gezielter und sinnvoller Förderung dem Fachkräftemangel entgegenwirken und so jüngere Kolleg:innen sinnvoll und optimal für ihre berufliche Zukunft vorbereiten. Wer könnte das besser, als erfahrene Filmschaffende selbst? Wer die Münchner Filmwerkstatt kennt, weiß, dass Nachwuchsförderung und Weiterbildung ein Herzensthema für sie ist. Daher sind sie immer auf der Suche nach hierfür hilfreichen Formaten und starten deshalb nun ein Mentoringprogramm, in dem bereits erfahrene Profis und Praktiker:innen einen jungen Kollegen oder eine junge Kollegin unter ihre professionellen Fittiche nehmen.

Mentor:innen begleiten über einen längeren Zeitraum ihre Nachwuchskraft und treffen sich bspw. monatlich (auch virtuell). Dabei beraten die Fördernden bei dem individuellen Berufsweg und den aktuellen und kommenden Projekten, begleiten ihre Nachwuchskraft zu Veranstaltungen, Branchenevents – eventuell besteht auch die Möglichkeit zu einer Projektassistenz – all das, wie es für beide Seiten individuell passt. Ziel ist es, die wertvollen Erfahrungen der Mentor:innen gleich direkt an den Nachwuchs im Film- und Medienbereich weiterzugeben und so die ganze Branche von gut ausgebildeten und direkt einsetzbaren Mitarbeitenden profitieren zu lassen.

Wer sich für das Mentoringprojekt interessiert oder selbst Interesse hätte, daran teilzunehmen, kontaktiert die Münchner Filmwerkstatt bitte unter info@muenchner-filmwerkstatt.de.

Münchner Filmwerktstatt e.V.

Vorbereitungskurse zu den IHK-Prüfungen für Aufnahmeleitung und Filmgeschäftsführung

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Fördersumme

15.000€

Projektbeschreibung

Die IHK München plant ab 2026 die Einführung anerkannter Fortbildungsprüfungen für Aufnahmeleiter:innen und Filmgeschäftsführer:innen – ein wichtiger Schritt zur Professionalisierung dieser Berufsbilder. Im Unterschied zu gängigen Zertifikatslehrgängen handelt es sich hierbei um staatlich anerkannte Abschlüsse im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR). Zur Vorbereitung auf diese Prüfungen bietet die Münchner Filmwerkstatt umfassende Lehrgänge an: zunächst berufsbegleitend an 25 Wochenenden über zwölf Monate, später auch als Vollzeitkurs über zehn Wochen. Die Kurse richten sich an Berufseinsteiger:innen wie auch an Mitarbeitende in Ausbildung, die mit einem klaren Qualifizierungsziel unterstützt werden sollen.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es auf einen anerkannten Berufsabschluss in der Film- und Medienbranche vorbereitet und einen strukturierten, praxisnahen Zugang zu Fortbildungswegen ermöglicht – gerade für Quereinsteiger:innen und Berufseinsteiger:innen.

Zielgruppe

Interessent:innen für die IHK-Prüfungen »Aufnahmeleitung« und »Filmgeschäftsführung«

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Fördersumme

15.000€

Projektbeschreibung

»FilmFutures« richtet sich an junge Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren aus strukturell benachteiligten Verhältnissen, die Interesse an der Medien- und Filmbranche mitbringen. Ziel ist es, kreative Potenziale zu fördern und berufliche Perspektiven zu eröffnen. In einem multiprofessionellen Writersroom entwickeln die Teilnehmenden eigene Kurzfilmideen, die sie gemeinsam mit einem professionellen Team umsetzen. Begleitet werden die Workshops von erfahrenen Filmschaffenden und Mentor:innen, die oft selbst ähnliche Hintergründe haben. Diese Vorbilder bieten Orientierung und Einblicke in mögliche Wege in die Branche. Im Verlauf des Projekts lernen die Jugendlichen verschiedene Fachbereiche der Filmproduktion kennen, übernehmen Verantwortung im Team und knüpfen Kontakte zu Branchenvertreter:innen. Zum Abschluss wird der entstandene Kurzfilm öffentlich präsentiert – eine Erfahrung, die Selbstwirksamkeit fördert und den Einstieg in kreative Berufe unterstützen kann.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es benachteiligten Jugendlichen praxisnah Zugang zur Filmbranche verschafft und durch die Arbeit mit authentischen Vorbildern nachhaltige Impulse für berufliche Orientierung und Teilhabe setzt.

Zielgruppe

strukturell benachteiligte Personen zwischen 14-27 Jahren

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Das Projekt »About me« unterstützt benachteiligte junge Menschen in der Medienbranche durch kreative Selbstdarstellung in »About-me-Videos«. Jugendliche im Alter von 15–27 Jahren, die sozial benachteiligt sind und Interesse an Medien haben, sollen durch das Projekt ihre Softskills und Kompetenzen verbessern. Ziel ist es, das Selbstbewusstsein, die Kreativität, Kommunikation und Teamfähigkeit zu fördern und eine Plattform zur Selbstentfaltung zu bieten. Der Workshop arbeitet mit erfolgreichen Vorbildern aus benachteiligten Verhältnissen und gibt den Teilnehmern die Chance, ihre Fähigkeiten zu entdecken und berufliche Perspektiven zu eröffnen.