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Journalismus

Relevant Projects

Günter Holland Journalistenschule

AR-Storytelling für Journalist:innen

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Fördersumme

5.000€

Projektbeschreibung

Augmented Reality (AR) hält Einzug in den Journalismus – dieses Projekt nutzt die Chance, um neue Wege des Erzählens zu erproben. Die Journalistenschule integriert AR in ihr Curriculum und bietet Volontär:innen die Möglichkeit, mit dieser Technologie zu experimentieren. Dabei erwerben sie technologische und narrative Kompetenzen, die sie im künftigen Berufsalltag differenzieren. Gleichzeitig entwickelt die Schule neue Formate, mit denen journalistische Inhalte sichtbar ins Stadtbild gebracht werden können – etwa durch die Aufbereitung historischer Archivmaterialien oder lokaler Nachrichten in AR. Das Projekt zielt darauf, journalistisches Arbeiten für ein junges Publikum erlebbar zu machen und die Attraktivität des Berufsbilds zu stärken.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es journalistisches Storytelling innovativ weiterdenkt und ein skalierbares Format schafft, das sowohl neue Erzählformen erprobt als auch das Zeitungserleben für die Leserschaft neu inszeniert.

Zielgruppe

Volontär:innen der Günter Holland Journalistenschule

Logo der Günter Holland Journalistenschule mit schwarzer und blauer Schrift auf hellem Hintergrund.

Günter Holland Journalistenschule der Augsburger Allgemeine

Mental-Health-Training für junge Journalist:innen

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Mental-Health-Training für junge Journalist:innen: Wie man auf seine psychische Gesundheit besser aufpassen und anderen Menschen Erste Hilfe in Mental Health leisten kann.

Blaues Logo mit weißem Schriftzug „ifp – Die katholische Journalistenschule“ und quadratischem Icon.

Katholische Journalistenschule ifp

Klimajournalismus - Das Projekt sensibilisiert Journalist:innen für Klimathemen, Klimafolgen für Deutschland, persönliche Resilienz, Desinformation und das Grundlagen-ABC rund um Treibhausgase und Co

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Klimajournalismus
Ähnlich wie beim Thema Digitalisierung herrscht auch beim Thema Klimawandel in vielen Redaktionen Handlungsdruck gepaart mit vielen Unsicherheiten und Ressentiments. In beiden Fällen werden die Herausforderungen aber nicht verschwinden, sondern weiter wachsen. Aussitzen ist also keine Option. Wir möchten Journalist*innen fit machen und sensibilisieren für Klimathemen. Dazu werfen wir u.a. einen Blick in die Black Box der menschlichen Psyche und schauen uns die umweltpsychologischen Motivationsfaktoren genauer an, um zu verstehen, wie wir Leser*innen erreichen.

Wir beschäftigen uns ganz konkret mit den Klimafolgen für Deutschland, mit der persönlichen Resilienz, Desinformation und dem Grundlagen-ABC rund um Treibhausgase und Co. In den fünf Workshop-Tagen setzen die Teilnehmenden ein Thema für ihre Redaktion um. Dahinter steht für uns der Anspruch, Klimathemen aus der grünen Nische zu holen, nach dem Motto: Alle Themen sind Klimathemen. Egal, woher du kommst und für welche Redaktion du arbeitest: Klimathemen lassen sich überall (um)setzen

M94.5 - ein Angebot der Mediaschool Bayern

Train the Trainer: Masterclass KI

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Fördersumme

10.000€

Projektbeschreibung

Die Masterclass Künstliche Intelligenz macht Dozierende fit für die Zukunft des Journalismus. Sie vermittelt praxisnah technologische, didaktische und strategische Kompetenzen, um KI-Themen gezielt in der Lehre einzusetzen und an Studierende weiterzugeben. Das Format ist als hybride Weiterbildung mit mehreren Modulen angelegt. Thematisch behandelt die Masterclass zentrale Entwicklungen rund um Disruption in der Medienbranche, neue Technologien, veränderte Berufsbilder und aktuelle Marktentwicklungen. Die Inhalte werden in interaktiven Sessions mit hohem Praxisbezug vermittelt – ergänzt durch Gastreferent:innen aus der Branche und die gemeinsame Erstellung eines Whitepapers. Langfristig soll die Masterclass in bestehende Lehrstrukturen integriert werden und Impulse für die Weiterentwicklung der Lehrpläne liefern.

Das Projekt wurde unter anderem gefördert, weil es KI-Kompetenzen gezielt in der journalistischen Aus- und Weiterbildung verankert und Ausbildende dazu befähigt, zukunftsrelevantes Wissen wirksam an den journalistischen Nachwuchs weiterzugeben.

Zielgruppe

Dozierende der Mediaschool Bayern. Eine Öffnung für Dozierende weiterer Einrichtungen wie BAF oder DJS ist angedacht.

Rosa Kreis mit schwarzen Punkten, daneben der Schriftzug „Shape of New“

shape of new – Weiterbildung: Futures Journalism - Wie über die Zukunft berichten?

In einer sich stetig weiter entwickelnden Welt, muss Journalismus nicht nur die Gegenwart dokumentieren, sondern auch Ausblick auf mögliche Entwicklungen in der Zukunft zu bieten. Die Weiterbildung verbindet konstruktiven Journalismus mit Zukunftsforschung.

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Futures Journalism - Wie über die Zukunft berichten?
In einer Welt, die sich ständig und schnell verändert, steht der Journalismus vor der Herausforderung, nicht nur die Gegenwart zu dokumentieren, sondern auch die Zukunft zu antizipieren. Das Seminar bildet eine Schnittstelle zwischen Constructive Journalism und Zukunftsforschung und öffnet ein Fenster zu den Möglichkeiten einer Medienwelt, die Zukunftsszenarien eröffnet und zur Gestaltung einer wünschenswerten Zukunft beitragen kann. Dieses Seminar für Medienausbilder:innen adressiert die Notwendigkeit, neue Wege in der Medienproduktion zu erkunden, die die Potenziale zukünftiger Entwicklungen voll ausschöpfen und einen konstruktiven Beitrag zur Diskussion über morgen leisten. Join us to shape the future of media!

Aufbau und Struktur der geförderten Maßnahme
Die Weiterbildung gliederte sich in drei thematische Tage:

  • Tag 1: Recherche und Einstieg ins Thema Zukunftsjournalismus
  • Tag 2: Zukunftsorientierung mit Tools wie dem Bedürfnis-Radar und Futures Canvas
  • Tag 3: Entwicklung konkreter Medienstrategien
    Theorie und Praxis wurden auf drei Reflexionsebenen verbunden: Grundlagenvermittlung, Entwicklung eines journalistischen Formats und Übertragbarkeit in Ausbildungscurricula.

Hindernisse
Eine Herausforderung lag in der sehr heterogenen Gruppe: Die Teilnehmenden brachten unterschiedliche Auffassungen von Journalismus mit, was zu teils divergierenden Erwartungshaltungen führte. Zudem war es nicht einfach, Theorie, Praxis und Curriculumsbezug in Einklang zu bringen.

Lösungen
Für kommende Durchläufe wird überlegt, die Zielgruppe klarer zu fokussieren – etwa stärker auf Medienausbilder*innen oder auf aktiv journalistisch Tätige. Die Aufbereitung der Inhalte wurde angepasst, um eine breitere Definition von Journalismus als gemeinsame Grundlage zu schaffen.

Fazit
Das Format war ein voller Erfolg: Die Teilnehmenden zeigten hohe Zufriedenheit, entwickelten innovative Formate und meldeten nachhaltiges Interesse an den Inhalten zurück. Besonders positiv aufgenommen wurden die Werte- und Haltungsthemen – ein Aspekt, der im Redaktionsalltag oft zu kurz kommt. Für April 2025 ist bereits ein Folgeformat („Futures Journalism Sprint“) geplant.

Verlag Nürnberger Presse - Volo-Band Demokratie

Die Kooperation von Verlag Nürnberger Presse, Main-Post, Augsburger Allgemeinen und der Allgäuer Zeitung vermittelt über Workshops und Seminare Medienkompetenz an Schulklassen und in Medieneinrichtungen.

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Volo-Band der Demokratie
Volontär:innen von vier Medienhäusern werden mit Workshops und Seminaren befähigt, Medienkompetenz didaktisch wertvoll an Schulklassen und Jugendeinrichtungen (etwa Jugendzentren) zu vermitteln - und zwar übergeordnet. Sie sollen den Jugendlichen zu Wissen verhelfen, ihnen Lust machen, auf Social Media oder im echten Leben in den Dialog mit medienskeptischen Wortführer:innen ihrer Altersklasse zu gehen. So fördert das Projekt die Kultur konstruktiven Streits in der nachwachsenden Generation und damit die Wertschätzung für unabhängigen Journalismus. Die Demokratie könnte es danken.

Da sich unsere Aktion vom Allgäu über Augsburg und Nürnberg nach Würzburg ziehen wird, lautet der Arbeitstitel »Wir bilden ein Volo-Band der Demokratie«. Die Volos kommen durch Workshops und Seminare verlagsübergreifend in den Austausch - auch das stärkt sie, sich als Bausteine der Demokratie zu verstehen. Volos würden zudem nicht nur Medienkompetenz an Schüler:innen weitergeben, sondern könnten auf eine niederschwellige Art für sie Rolemodels werden und ihr Interesse an einem medialen Beruf wecken bzw. stärken. Gerade in den Schulklassen mit vielen Kindern aus migrantisch geprägten Familien wäre es besonders wichtig, da diese Gruppe oft den Journalismus als Beruf nicht als einen möglichen Weg für sich erkennt.

Das sind die Partner des Projekts: