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Webdesigner:in

Als Webdesigner:innen planst und konstruierst du Webseiten in Ansprache mit den Wünschen deiner Kund:innen. Dein technisches Know-how und deine Kreativität kannst du hier voll einbringen, indem du Konzepte erstellst, die Grafik gestaltest und dafür sorgst, dass Websites anwenderfreundlich sind oder mit spektakulären Designs Aufmerksamkeit erregen.

Ein Mann arbeitet konzentriert abends an einem Laptop in einem modern beleuchteten Büro mit Glasfront.
Branchen
Kommunikation, Journalismus, Verlag/Publishing, Design, XR (VR / AR)
Ausbildungstyp
Studium
Durchschnittliches Gehalt
3.178 € 5.139 €

Benötigte Skills

Belastbarkeit: 60%
Kommunikationsfähigkeiten: 100%
Kreativität: 70%
Organisation: 80%
Teamarbeit: 80%
Technisches Verständnis: 80%

Überblick

Was ist ein:e Webdesigner:in?

Als Webdesigner:in arbeitest du in unterschiedlichen Feldern, die der Entwicklung einer Website dienen. Dazu gehört, dass du grafische und natürlich auch technische Konzepte entwirfst. So bist du in gewisser Weise auch künstlerisch tätig, damit die Website ansprechend aussieht. Aber auch deine Fähigkeit, Programmiersprachen souverän anzuwenden, ist ein wesentlicher Aspekt dieses Berufes.

Du hast bei deiner Arbeit die Interessen deiner Auftraggeber:innen ebenso im Visier, wie auch den Nutzen der Besucher:innen einer Internetseite. Dabei arbeitest du gerne im Team, da nicht immer alle Aufgaben alleine erledigt werden können, damit am Ende ein gut funktionierender und attraktiver Internetauftritt vorliegt.

Personal Fit

Passt der Beruf Webdesigner:in zu dir?

  • Technisches Verständnis

    Da deine Begeisterung für eine benutzerfreundliche Webseite ausgeprägt ist, bedienst du dich an Skript- und Programmiersprachen oder weißt die richtigen Tools einzusetzen. Hierbei arbeitest du strukturiert, sehr präzise und setzt dabei ganzheitliche Website-Konzepte um, die vom PC bis zum Smartphone reichen.

  • Kreativität

    Du hast obendrein eine Leidenschaft für Grafik und Design und kannst diese für die anvisierten Zielgruppen einsetzen. Dabei nutzt du Grafikprogramme wie Adobe Photoshop u.ä. In Kombination mit der technischen Architektur schaffst du so einen überzeugenden Websiteauftritt.

  • Zuverlässigkeit

    Eine Website als Projekt zu planen und umzusetzen, bedeutet für dich keinen Aufwand. So bist du ein:e gute:r Zeitmanager:in und hast den Entwicklungsstand immer im Griff. Deine Auftraggeber:innen bekommen also von dir zuverlässige Informationen und Zwischenergebnisse, die das weitere Vorgehen bestimmen.

Details

Wie sieht der Beruf Webdesigner:in aus?

Typische Aufgaben

  • Du gestaltest Webseiten und digitale Oberflächen
  • Du kombinierst Kreativität mit technischem Wissen
  • Du arbeitest eng mit Kund:innen, Entwickler:innen und Marketingteams zusammen

Als Webdesigner:in bist du für das Erscheinungsbild und die Benutzerfreundlichkeit von Webseiten verantwortlich. Du entwickelst Layouts, wählst Farben, Schriften und Bilder aus und sorgst dafür, dass Seiten optisch ansprechend und leicht zu bedienen sind.

Deine Aufgaben gehen aber über das reine Design hinaus: Du achtest auch auf Usability (Benutzerfreundlichkeit), Responsivität (optimale Darstellung auf PC, Tablet, Smartphone) und Barrierefreiheit. Häufig setzt du deine Entwürfe mit HTML, CSS und Content-Management-Systemen (z. B. WordPress) selbst um oder arbeitest eng mit Webentwickler:innen zusammen.

Webdesigner:innen sind in Agenturen, Unternehmen mit eigenen Marketing- oder IT-Abteilungen oder als Freelancer:innen tätig. Je nach Projekt gestaltest du kleine Webseiten für Selbstständige oder komplexe Plattformen für große Firmen.

Jobs

Welche Jobs gibt es für Webdesigner:innen?

Berufsfelder

  • Marketing
  • Webdesign
  • Medienbranche
  • Freiberufliche Tätigkeit

Je nachdem, wie deine unternehmerische Veranlagung ist, kannst du als Webdesigner:in unterschiedliche berufliche Positionen bekleiden. Als selbständige:r, beziehungsweise freie:r Webdesigner:in, übernimmst du die Verantwortung für deinen Bereich – natürlich in Abstimmung mit deinen Auftraggeber:innen. Zwar wirst du dann für dein Equipment und die Auftragslage selbst sorgen müssen, allerdings hast du auch alle Freiheiten eines/einer Selbständigen und kannst bestimmte Arbeitsprozesse eigenmächtiger mitentscheiden.

Klassischerweise arbeitest du als Webdesigner:in allerdings in einer Agentur. Dies hat den Vorteil, dass du deine Fähigkeiten in ein Team einbringen kannst, das dich in deiner Arbeit in einigen Bereichen ergänzt. Der Grad der Professionalisierung ist damit höher und es ergeben sich für dich spannende Projekte mit hohem Mehrwert für die Kund:innen. Außerdem hast du die Möglichkeit, dich auf bestimmte Aufgaben zu spezialisieren. Dies ist gerade bei großen Online-Shops und multimedialen Webseiten mit vielen Funktionen für dich von Vorteil.

Der Weg zum Job

Wie wird man Webdesigner:in?

Webdesigner:in kannst du über verschiedene Wege werden. Es gibt sowohl klassische Ausbildungen und Studiengänge als auch Quereinstiege mit Selbststudium.

Ausbildung

Eine direkte Ausbildung zum/zur Webdesigner:in gibt es nicht, aber ähnliche Ausbildungsberufe wie Mediengestalter:in Digital und Print oder Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung vermitteln wichtige Grundlagen. Viele private Schulen bieten zudem praxisnahe Lehrgänge speziell für Webdesign an.

Studium

Ein Studium in Mediendesign, Kommunikationsdesign, Webentwicklung oder Informatik ist ebenfalls ein möglicher Weg. Dort lernst du nicht nur Gestaltung, sondern auch technische Aspekte wie Programmierung, Datenbanken und User Experience (UX).

Studiengänge

Lerninhalte

Das lernen Webdesigner:innen

Projektplanung

Ein zentrales Element bei der Entwicklung von Websites ist die Planung und Entwicklung eines bestimmten Projekts. Hier definierst du Struktur und Programmierart der Seiten, beschreibst als Übersicht die Inhalte aus Bild, Video und Wort und legst für den Seitenbetreiber den zeitlichen Ablauf für die Realisierung fest.

Umsetzung des Projekts

Du erlernst grundlegende Kenntnisse in der Website-Entwicklung mit HTML5 und erschaffst beispielsweise Websites in CSS3. Aber auch deine Gestaltungsfähigkeiten werden geschult durch das Erlernen von Java-Programmierungen und Funktionselementen, die die Attraktivität für die User:innen steigern.

App-Entwicklung

Neben der Darstellung einer Website auf dem Desktop erfährst du zusätzlich Lerninhalte für mobile Endgeräte. Damit wirst du Grundlagen der App-Entwicklung erlernen und kannst obendrein Websites erstellen, die auf Smartphones optimal zu bedienen sind.

Same But Different

Was ist der Unterschied zu ähnlichen Berufen?

Während Mediengestalter:innen Digital & Print Bilder und Layouts für Print- und Online-Produkte einrichten und umsetzen, liegt die Kompetenz der Webdesigner:innen auf der eigentlichen Herstellung von Websites – sprich: deren Programmierung. Du wirst als Webdesigner:in also technische Strukturen mit Programmiersprachen schaffen, aber zugleich auch kreativ Websites erschaffen.

Gestalter:innen für visuelles Marketinghingegen sind stärker praxisorientiert und benötigen u.a. handwerkliches Geschick. Als Webdesigner:in arbeitest du in erster Linie am PC und kannst deine Teamfähigkeit mit anderen Berufen wie Grafiker:innenoder Gestalter:innen für visuelles Marketing unter Beweis stellen.

Aktuelle
Ausbildungsmöglichkeiten

Unsere Angebotsdatenbank zeigt dir aktuelle Ausbildungsmöglichkeiten rund um diesen Beruf in Bayern.

Webdesign & Development

SAE-Institute GmbH, Zielstattstr. 30, 81379 München

Abschluss:

Inhouse-Zertifikat

Webseite

Webdesigner:in

IZBB InnovativZentrum Bildung & Beruf UG

Präsenz-Anteil:

Online

Abschluss:

Inhouse-Zertifikat

Webseite

Webdesigner:in

vhs-Weiterbildungsakademie Kelheim e.V.

Präsenz-Anteil:

Online

Abschluss:

Inhouse-Zertifikat

Webseite

Webdesigner:in

Volkshochschule Hofer Land e. V.

Präsenz-Anteil:

Online

Abschluss:

Inhouse-Zertifikat

Webseite

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