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UX-Design

Auf der Unternehmens-Homepage direkt die Stellenanzeigen finden oder einen E-Scooter schnell und einfach ausleihen, um pünktlich zum Vorstellungsgespräch zu kommen – UX-Designer:innen sorgen dafür, dass das bequem funktioniert. Der Fokus ihrer Arbeit liegt darauf, den Aufbau digitaler Angebote wie Apps oder Webseiten möglichst intuitiv zu gestalten und an die Bedürfnisse der Nutzer:innen anzupassen.
Ausbildungstyp
Studium, Ausbildung mit Weiterbildung

Benötigte Skills

Belastbarkeit: 80%
Kommunikationsfähigkeiten: 80%
Kreativität: 70%
Organisation: 90%
Teamarbeit: 90%
Technisches Verständnis: 100%

Studiengänge

Welche Studiengänge für UX-Design gibt es in Bayern?

Bachelor

Der Bachelor-Studiengang UX-Design vermittelt dir die Grundlagen der nutzerzentrierten Gestaltung digitaler Produkte. Du lernst, Interfaces, Apps und Websites so zu gestalten, dass sie intuitiv, funktional und ästhetisch ansprechend sind, und setzt dabei Methoden aus Design, Psychologie und Interaktionsforschung ein.

Master

Der Master-Studiengang UX-Design vertieft dein Wissen in Forschung, Usability-Testing und strategischem Design. Du spezialisierst dich auf komplexe Nutzererfahrungen, digitale Innovationsprozesse und die Optimierung von Interaktionsdesigns für unterschiedliche Plattformen und Zielgruppen.

Bachelor-Studiengänge

Master-Studiengänge

Überblick

Was ist der Studiengang UX-Design?

  1. Optimierung der Nutzungserfahrung digitaler Produkte
  2. Analyse der Bedürfnisse der Zielgruppe durch User Research
  3. Fokus auf Aufbau digitaler Anwendungen

Digitale Angebote wie Apps, Online-Shops oder Webseiten können nur erfolgreich sein, wenn sie in ihrer Anwendung einfach und bequem sind. Vielleicht hast du selbst schon mal in einem Online-Shop ewig nach dem Warenkorb gesucht oder warst genervt, dass die Account-Erstellung umständlich war? Mit diesen und ähnlichen Themen beschäftigen sich UX-Designer:innen. Sie übernehmen die zentrale Aufgabe, die Nutzungserfahrung (User Experience, kurz: UX) eines digitalen Produktes zu optimieren.

Personal Fit

Passt der Studiengang UX-Design zu dir?

  • Kontaktfreudigkeit

    Fällt es dir leicht, mit Menschen in Kontakt zu treten und Verständnis für ihre Bedürfnisse zu entwickeln? Optimal! Kommunikationsfähigkeit und Empathie sind zwei wichtige Eigenschaften für UX-Designer:innen – denn nur wenn man mit Nutzer:innen redet, kann man sie auch verstehen.

  • Analytisches Denken

    Die Datenerhebung ist generell ein wichtiger Aspekt der Arbeit, also das Sammeln von Daten über Zielgruppen und eine anschließende Auswertung. Wenn dir analytisches Denken liegt, kannst du daraus schnell die wichtigsten Informationen herauslesen und verarbeiten. Mit kreativen Ideen schaffst du als UX-Designer:in auf dieser Basis Entwürfe für Benutzeroberflächen, die die Menschen begeistern.

  • Programmierkenntnisse

    UX-Designer:innen bringen außerdem oft Kenntnisse in den gängigen Programmen, Tools oder auch Programmiersprachen der Webentwicklung mit. Aber keine Sorge – zum Glück erwartet niemand von Berufseinsteiger:innen umfassende Kenntnisse in allen Bereichen. Außerdem arbeitest du häufig im Team mit Programmierer:innen und Softwareentwickler:innen zusammen. Bringst du ein grundlegendes Interesse an der Technik hinter Online-Anwendungen mit und bist bereit, Neues zu lernen, sind das die besten Voraussetzungen.

Perspektiven

Was macht man dann mit UX-Design?

Heutzutage haben bereits die kleinsten Unternehmen eine eigene Homepage, Startups entwickeln ständig neue Apps und auch größere Unternehmen und Akteure aus der Industrie digitalisieren zunehmend ihre Angebote. Somit stehen dir als UX-Designer:innen zahlreiche Türen offen.

Überall dort, wo es digitale Angebote gibt, kannst du eine spannende Anstellung finden. Da die Bandbreite so groß ist, kannst du dich – abhängig von deinen eigenen Interessen und Talenten – auf einen Bereich spezialisieren, zum Beispiel auf Web-Design oder Online-Handel. Auch könntest du ins Programmieren reinschnuppern. Daneben sind allgemeine Beratungstätigkeiten für bestehende Angebote möglich, genauso wie eine Selbstständigkeit. Oder du gründest dein eigenes Startup und bringst eine revolutionäre neue App auf den Markt.

Details

Wie sieht der Studiengang UX-Design aus?

Du...

  1. ... lernst mathematische und physikalisch-technische Grundlagen
  2. ... beschäftigst dich mit angewandter Informatik
  3. ... wählst deinen eigenen Schwerpunkt je nach persönlichem Interesse

Um die Nutzungserfahrung eines digitalen Produkts optimieren zu können, versetzen sich UX-Designer:innen in die Zielgruppe eines Angebots hinein. Sie analysieren ihr Verhalten, fragen nach ihren Wünschen und Bedürfnissen. Dabei können an einen Online-Shop zum Beispiel ganz andere Erwartungen gestellt werden als an eine Banking-App. Mit Hilfe von Interviews, Umfragen oder sogar Experimenten finden UX-Designer:innen heraus, was den Nutzer:innen besonders wichtig ist.

Ist das einmal geklärt, konzipieren UX-Designer:innen Nutzeroberflächen, die genau diese Wünsche erfüllen können. In einem Online-Shop wäre dann vielleicht der Warenkorb auffällig hervorgehoben und die Anmeldung erfolgt über einen Klick.

Der Fokus liegt also auf dem Aufbau digitaler Anwendungen – an der Programmierung selbst sind meist weitere Kolleg:innen beteiligt. Oft testen UX-Designer:innen die ersten Entwürfe als Prototypen, doch auch nach der Veröffentlichung können Usability-Tests durchgeführt werden. Diese helfen herauszufinden, wo im Rahmen der Nutzung noch Verbesserungsbedarf besteht.

Ablauf

Studium im Überblick

Das erste "Wie" - der Medienpart

Du setzt sich mit der Produktion, Verbreitung und Wirkung von Beiträgen aller journalistischen Darstellungsformen auseinander und setzt diese selbständig um. Du lernst Geschichten oder Kampagnen spannend und informativ crossmedial zu erzählen. Dazu zählt alles, von der Ideenfindung über die medienrechtlichen und ethischen Grundlagen (des Journalismus) bis zum richtigen Umgang mit Stift, Tastatur, Kamera, Software und Contentmanagementsystemen (CMS). Einblicke in Marketingstrategien und Unternehmenskommunikation schlagen die Brücke zum zweiten „Wie“, dem Wirtschaftspart.

Das zweite "Wie" - der Wirtschaftpart

Das erste und zweite „Wie“ werden im Medienmanagement Studium parallel behandelt. Zu den Veranstaltungen in Sachen Medien und Medienproduktion erhältst du Einblicke in die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre. Mit dabei sind unter anderem Kosten- und Leistungsrechnung, Buchführung und Bilanzierung, Medienökonomie und/oder Businessplanning.

Das dritte "Wie" - der Praxispart

Im letzten Studienabschnitt erhältst du den Feinschliff und blickst bereits ins Berufsleben. Im Praxissemester, praxisnahen Veranstaltungen und deiner Abschlussarbeit setzt du dein im Studium gelerntes Wissen um.

Irgendwas mit Medien

Ja, viele Technische Designer:innen finden später einen Job in der Industrie und entwickeln dort die Produkte und Lösungen von morgen. Doch das Studium bringt dir auch vieles bei, das dir in der Welt der Medien die Türen öffnet: CAD-Modellierung, Animation, Darstellungstechniken und Design-Psychologie brauchst du auch in vielen anderen Medienberufen. Und die innovative Produktentwicklung ist hier genauso gefragt wie in jeder anderen Branche.

Bachelorarbeit, Master

Am Ende deines Grundstudiums steht natürlich die Bachelorarbeit, die in vielen Fällen auch mit einer Projektarbeit verbunden werden kann. Du kannst zum Beispiel einen Kurzfilm als Arbeit einreichen.

Wenn du danach mit dem Master weitermachst, geht es dabei oft um die vertiefende Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Forschung. Du dringst hier in Teilgebiete wie “Theatralität und Performative Kulturen” vor und verbindest dein Studium zum Beispiel mit anthropologischen oder kulturwissenschaftlichen Betrachtungen. Das ist aber vor allem dann sinnvoll, wenn du in der Forschung bleiben möchtest.

Same But Different

Was ist der Unterschied zu anderen Studiengängen?

Neben dem Studium der Medientechnik gibt es auch Ausbildungsberufe in diesem Bereich, zum Beispiel Mediengestalter:in Bild und Ton oder Mediengestalter:in Digital und Print. Bei diesen arbeitest du in einem Betrieb neben der Berufsschule.

Ein Studium der Medientechnik ist dagegen ein Hochschulstudium mit viel Praxis. Du brauchst dafür ein Abitur oder musst eine abgeschlossene fachverwandte Ausbildung vorweisen können - zum Beispiel als Mediengestalter:in. Dein Abschluss als Medientechniker:in ist ein Ingenieursabschluss, du wirst also Bachelor oder Master of Engineering. Das Studium vermittelt tieferes theoretisches Wissen, du wirst nach dem Abschluss mehr Verantwortung übernehmen, in der Regel mehr planen als ausführen und du kannst auch ein höheres Gehalt erwarten.