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Mensch-Computer-Systeme

Du möchtest, dass Technik und Mensch optimal zusammenarbeiten? Im Studiengang Mensch-Computer-Systeme lernst du genau das: Wie du Software und Systeme entwickelst, die sich intuitiv bedienen lassen und perfekt auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen abgestimmt sind.
Mögliche Berufsfelder
Software- und IT-Branche, Technologie-Startups, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Unternehmensberatungen mit Technologiefokus
Ausbildungstyp
Bachelor, Master

Benötigte Skills

Belastbarkeit: 60%
Kommunikationsfähigkeiten: 60%
Kreativität: 80%
Organisation: 70%
Teamarbeit: 80%
Technisches Verständnis: 100%

Studiengänge

Welche Ausbildungsmöglichkeiten für Mensch-Computer-Systeme gibt es in Bayern?

Bachelor

Der Bachelor-Studiengang Mensch-Computer-Systeme vermittelt dir Grundlagen der Informatik, Psychologie und Interaktionsgestaltung. Du lernst, benutzerfreundliche Software, interaktive Systeme und Schnittstellen zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Nutzer:innen abgestimmt sind.

Master

Der Master-Studiengang Mensch-Computer-Systeme vertieft dein Wissen in Usability, User Experience, Interface Design und interaktiver Systementwicklung. Du kannst dich auf Forschung, innovative Technologien oder die Optimierung komplexer Mensch-Maschine-Interaktionen spezialisieren und wirst auf leitende Aufgaben in Industrie, Forschung oder Design vorbereitet.

Bachelor-Studiengänge

Master-Studiengänge

Überblick

Was ist das Studium Mensch-Computer-Systeme?

  • Interdisziplinäres Studium: Verbindet Informatik, Psychologie und Ergonomie zur Gestaltung benutzerfreundlicher Technologien.
  • Fokus auf Nutzerinteraktion: Konzentriert sich darauf, wie Menschen Technologie nutzen und wie diese Interaktionen optimiert werden können.
  • Praxisnahe Ausbildung: Bietet eine Mischung aus theoretischem Wissen und praktischen Projekten, um technische Lösungen zu entwickeln, die intuitiv und effektiv sind.


Der Studiengang Mensch-Computer-Systeme (MCS) bietet dir eine spannende Kombination aus Informatik, Psychologie und Ergonomie, also Design und die Optimierung von Mensch-Computer-Interaktionen, um Nutzungskomfort, Effizienz und Sicherheit zu gewährleisten. In diesem Studium dreht sich alles darum, Technologien so zu gestalten, dass sie Menschen im Alltag optimal unterstützen und leicht zu bedienen sind. Du wirst nicht nur lernen, wie man programmiert, sondern auch tiefgehend erforschen, wie Technik von Menschen genutzt wird und wie diese Erfahrungen weiter verbessert werden können.

Das Ziel des Studiengangs ist es, dich darauf vorzubereiten, Systeme zu entwickeln, die nicht nur technisch ausgefeilt, sondern auch benutzerfreundlich und intuitiv sind. Dabei wirst du viel über die Bedürfnisse und Verhaltensweisen von Nutzer:innen lernen und wie du diese Erkenntnisse in die Entwicklung smarter, effizienter und zugänglicher Technologien einfließen lassen kannst. So trägst du dazu bei, die Interaktion zwischen Mensch und Computer nahtlos und angenehm zu gestalten.

Das Besondere an MCS ist, dass du nicht nur die technischen Fähigkeiten erwirbst, sondern auch psychologische und ergonomische Prinzipien erlernst, die essentiell sind, um Produkte zu kreieren, die wirklich einen Unterschied im Leben der Menschen machen. Dadurch öffnet sich dir ein breites Feld an beruflichen Möglichkeiten, von der Softwareentwicklung über die Forschung bis hin zur Beratung in Unternehmen, die ihre technologischen Lösungen verbessern möchten.

Personal Fit

Passt der Studiengang Mensch-Computer-Systeme zu dir?

  • Technikaffinität

    Wenn du begeistert bist von den neuesten technologischen Entwicklungen und es liebst, dich mit neuen Geräten und Software zu beschäftigen, dann bringst du bereits eine wichtige Grundlage für das Studium Mensch-Computer-Systeme mit.

  • Analytisches Denken

    Besitzt du die Fähigkeit, komplexe Situationen zu durchdringen und logisch zu denken, wirst du im Studiengang Mensch-Computer-Systeme besonders erfolgreich sein. Diese Kompetenz ermöglicht es dir, nicht nur Probleme effektiv zu lösen, sondern auch vorherzusehen und proaktiv zu gestalten.

  • Empathie

    Dein Verständnis dafür, wie andere Menschen fühlen und denken, ist ein unschätzbarer Vorteil, wenn es darum geht, benutzerfreundliche Systeme zu entwerfen. Indem du dich in die Nutzer hineinversetzt, kannst du Technologien schaffen, die nicht nur funktionell, sondern auch angenehm und intuitiv zu nutzen sind.

Perspektiven

Was macht man dann mit dem Studium Mensch-Computer-Systeme?

Nach dem Studium kannst du als User Experience Designer arbeiten, wo du dafür sorgst, dass Apps und Websites so intuitiv wie möglich sind, damit sie jeder leicht verwenden kann. Als Usability Engineer kannst du Methoden entwickeln, um Produkte vor ihrer Veröffentlichung zu testen und sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen der Nutzer:innen entsprechen. In der Rolle eines Interface Designers bist du dafür verantwortlich, die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine so angenehm und effektiv wie möglich zu gestalten.

Darüber hinaus gibt es Chancen in der Forschung und Entwicklung, wo du neue Wege entdecken kannst, wie Technologie das Leben einfacher und angenehmer machen kann. Unternehmen aus der Technologiebranche, der Automobilindustrie oder dem Gesundheitswesen suchen ständig nach Fachleuten, die verstehen, wie Technologie optimal an den Menschen angepasst werden kann. Dein Wissen über Mensch-Computer-Interaktion macht dich zu einem wertvollen Mitglied in jedem Team, das innovative Lösungen entwickelt, die den Alltag revolutionieren könnten. Mit diesem Studium hast du also die Möglichkeit, direkt an der Schnittstelle von Technologie und Nutzererlebnis zu arbeiten und einen echten Unterschied in der Art und Weise zu machen, wie Menschen Technik im täglichen Leben verwenden.

Details

Wie sieht der Studiengang Mensch-Computer-Systeme aus?

Zu Beginn des Studiums tauchst du in die Grundlagen der Informatik ein, wo du Programmieren lernst und dich mit den technischen Aspekten von Computersystemen vertraut machst. Gleichzeitig bekommst du Einblicke in die Psychologie und Ergonomie, um zu verstehen, wie Technologie das menschliche Verhalten beeinflusst und wie sie gestaltet sein muss, damit sie als angenehm und nützlich empfunden wird.

Nach den Grundlagen beginnt die Phase der praktischen Anwendung. Hier arbeitest du an konkreten Projekten, die oft in Zusammenarbeit mit Unternehmen durchgeführt werden. Diese Projekte geben dir nicht nur die Möglichkeit, dein theoretisches Wissen anzuwenden, sondern auch wertvolle Erfahrungen in der Teamarbeit und im Projektmanagement zu sammeln.

Im weiteren Verlauf des Studiums hast du die Möglichkeit, dich zu spezialisieren. Ob du dich für fortgeschrittene Themen der künstlichen Intelligenz interessierst, User Experience Design vertiefen oder dich auf die ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen konzentrieren möchtest, das Studium bietet dir die Flexibilität, deine eigenen Schwerpunkte zu setzen. Durch Wahlfächer und spezialisierte Kurse kannst du deinen Interessen folgen und dein Profil schärfen.

Zum Ende deines Studiums hin wirst du nicht nur ein tiefes Verständnis für die technische Seite der Informatik haben, sondern auch für die menschliche Seite der Technologienutzung. Du wirst in der Lage sein, Systeme zu entwickeln, die nicht nur funktionieren, sondern die auch von den Nutzern als bereichernd und unterstützend empfunden werden.

Ablauf

Studium im Überblick

Das erste "Wie" - der Medienpart

Du setzt sich mit der Produktion, Verbreitung und Wirkung von Beiträgen aller journalistischen Darstellungsformen auseinander und setzt diese selbständig um. Du lernst Geschichten oder Kampagnen spannend und informativ crossmedial zu erzählen. Dazu zählt alles, von der Ideenfindung über die medienrechtlichen und ethischen Grundlagen (des Journalismus) bis zum richtigen Umgang mit Stift, Tastatur, Kamera, Software und Contentmanagementsystemen (CMS). Einblicke in Marketingstrategien und Unternehmenskommunikation schlagen die Brücke zum zweiten „Wie“, dem Wirtschaftspart.

Das zweite "Wie" - der Wirtschaftpart

Das erste und zweite „Wie“ werden im Medienmanagement Studium parallel behandelt. Zu den Veranstaltungen in Sachen Medien und Medienproduktion erhältst du Einblicke in die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre. Mit dabei sind unter anderem Kosten- und Leistungsrechnung, Buchführung und Bilanzierung, Medienökonomie und/oder Businessplanning.

Das dritte "Wie" - der Praxispart

Im letzten Studienabschnitt erhältst du den Feinschliff und blickst bereits ins Berufsleben. Im Praxissemester, praxisnahen Veranstaltungen und deiner Abschlussarbeit setzt du dein im Studium gelerntes Wissen um.

Same But Different

Was ist der Unterschied zu anderen Studiengängen?

Der Studiengang Mensch-Computer-Systeme unterscheidet sich von anderen ähnlichen Studiengängen wie Medieninformatik oder Medienpsychologie durch seinen starken Fokus auf die Interaktion zwischen Mensch und Technologie.

Während Informatikstudien hauptsächlich die technische Entwicklung und Implementierung von Software und Systemen betonen, und Psychologiestudiengänge sich auf das Verstehen menschlichen Verhaltens und Erlebens konzentrieren, verbindet Mensch-Computer-Systeme beide Bereiche, um Technologien zu entwickeln, die nicht nur funktional, sondern auch benutzerfreundlich sind.

Dieser Studiengang zielt darauf ab, Absolventen auszubilden, die sowohl technisch versiert als auch sensibel für die Bedürfnisse und Erfahrungen der Nutzer:innen sind. Dadurch wird eine Brücke geschlagen zwischen technischer Effizienz und menschlicher Ergonomie, was Absolventen ermöglicht, in einer Vielzahl von Bereichen zu arbeiten, wo die Gestaltung nutzerzentrierter Technologien gefragt ist.