• Über Uns

Musik

Du lebst für die Musik? Und zwar nicht nur dafür, sie zu hören, sondern auch selbst zu machen und anderen zu vermitteln. Dann spricht alles für das künstlerische Studium „Musik“, in dem viel Praxisunterricht auf deinem Stundenplan steht.
Mögliche Berufsfelder
Musikschulen, staatliche Schulen, selbstständige Musiker:in/ Sänger:in, Orchester, Opernhäuser, Musiktheater, Musiklehrer:in in privaten Haushalten, Journalismus
Ausbildungstyp
Bachelor, Master

Benötigte Skills

Belastbarkeit: 90%
Kommunikationsfähigkeiten: 80%
Kreativität: 95%
Organisation: 95%
Teamarbeit: 95%
Technisches Verständnis: 70%

Studiengänge

Welche Ausbildungsmöglichkeiten für Musik gibt es in Bayern?

Bachelor

Der Bachelor-Studiengang Musik verbindet künstlerische Praxis mit theoretischen Grundlagen. Je nach Hochschule kannst du dich auf Instrument, Gesang, Komposition oder Musiktheorie spezialisieren. Ergänzt wird die künstlerische Ausbildung durch Fächer wie Musikgeschichte, Gehörbildung und Ensemblepraxis.

Master

Der Master-Studiengang Musik baut auf deiner künstlerischen und theoretischen Vorbildung auf und bietet dir die Möglichkeit, deine Fähigkeiten auf hohem Niveau zu vertiefen. Du kannst individuelle Schwerpunkte setzen – etwa in Performance, Komposition, Musiktheorie oder Interpretation – und wirst auf eine professionelle Laufbahn als Musiker:in, Komponist:in oder Musikpädagog:in vorbereitet.

Bachelor-Studiengänge

Master-Studiengänge

Überblick

Was macht man im Studium Musik?

Das künstlerische Studium hat zum Ziel, dass du mit Musik machen und/oder lehren Geld verdienen kannst. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Musikausbildung an Instrumenten und dem Spielen im Ensemble und/oder dem Erlernen von Gesangsmethoden. Aber auch Musiktheorie und- wissenschaft sowie oft Musikpädagogik stehen auf deinem Stundenplan.

Du kannst das Studium Musik als eine Fortführung und Professionalisierung einer musikalischen Grundausbildung mit Praxiserfahrung sehen. Das bedeutet, es genügt nicht gerne Musik zu hören. Wenn du keine Ahnung von Notenlehre hast und kein Instrument spielst, ist das Studium nichts für dich.

Personal Fit

Passt der Studiengang Musik zu dir?

  • Leidenschaft für Musik

    Für das Studium erwartet dich ein hartes Auswahlverfahren. Hast du eine musikalische Ader und spielen Musik und Instrumente die Hauptrolle in deinem Leben, so hast du gute Chancen auf einen Studienplatz und ein erfolgreiches Studium.

  • Faible für Praxis und Theorie

    Du liebst den Mix aus theoretischen Grundlagen und praktischer Umsetzung? Dann passt das Studium Musik hervorragend zu dir. Theoretische Grundkenntnisse der Musik, wie z.B. Rhythmen in Noten umsetzen können, kombiniert mit dem praktischen Beherrschen mindestens eines Musikinstruments ist auch die Basis, um einen Studienplatz zu ergattern.

  • Fokussiert bleiben

    Mit dem Studium Musik ist dein weiterer Berufsweg nicht immer klar vorgegeben und wird vielleicht auch etwas steinig werden. Wenn du dich nicht von Zweiflern im Umfeld und eigenen Zweifeln aus der Ruhe bringen lässt, dich gut selbst vermarkten kannst und fokussiert deinen Weg verfolgst, bist du geeignet für das Studium „Musik“.

Perspektiven

Was macht man dann mit einem Musik-Studium?

Als Absolvent:in des Studiums Musik arbeitest du überwiegend entweder als Lehrkraft oder als selbstständige:r Musiker:in. Wenn du unterrichtest, kann dies zum Beispiel an Musikschulen, an staatlichen Schulen oder auch im privaten Bereich sein.

Als Musiker:in trittst du allein oder gemeinsam mit einer Band, einem Chor oder einem Orchester auf. Du hast Engagements an einem Opernhaus oder (Musik-)Theater. Einige Absolvent:innen schreiben und berichten auch für Musikzeitschriften und andere Medien.


Details

Wie sieht der Studiengang Musik aus?

Im Studium Musik legst du dir deinen Schwerpunkt in der Regel selbst fest. Das ist normalerweise ein Instrument. Je nach Uni kann es aber beispielsweise auch Gesang, Musikpädagogik oder Orchesterleitung sein. Für das Studium gibt es meist keinen NC, aber ein hartes Auswahlverfahren, auf das du dich gut vorbereiten solltest.

Das Bachelor-Studium dauert acht Semester. Bei erfolgreich bestandener Prüfung erhältst du den Titel „Bachelor of Music (B. Mus.)“ in deinem gewählten Kernfach und kannst dann noch ein viersemestriges Master-Studium anschließen. Für Studierende mit herausragenden Leistungen wird an einigen Unis auch noch der postgraduale Studiengang „Excellence in Performance“ für ausgewählte Instrumente angeboten.

Ablauf

Studium im Überblick

Das erste "Wie" - der Medienpart

Du setzt sich mit der Produktion, Verbreitung und Wirkung von Beiträgen aller journalistischen Darstellungsformen auseinander und setzt diese selbständig um. Du lernst Geschichten oder Kampagnen spannend und informativ crossmedial zu erzählen. Dazu zählt alles, von der Ideenfindung über die medienrechtlichen und ethischen Grundlagen (des Journalismus) bis zum richtigen Umgang mit Stift, Tastatur, Kamera, Software und Contentmanagementsystemen (CMS). Einblicke in Marketingstrategien und Unternehmenskommunikation schlagen die Brücke zum zweiten „Wie“, dem Wirtschaftspart.

Das zweite "Wie" - der Wirtschaftpart

Das erste und zweite „Wie“ werden im Medienmanagement Studium parallel behandelt. Zu den Veranstaltungen in Sachen Medien und Medienproduktion erhältst du Einblicke in die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre. Mit dabei sind unter anderem Kosten- und Leistungsrechnung, Buchführung und Bilanzierung, Medienökonomie und/oder Businessplanning.

Das dritte "Wie" - der Praxispart

Im letzten Studienabschnitt erhältst du den Feinschliff und blickst bereits ins Berufsleben. Im Praxissemester, praxisnahen Veranstaltungen und deiner Abschlussarbeit setzt du dein im Studium gelerntes Wissen um.

Instrumentalpädagogik

In diesem Themenfeld lernst du, wie man Musik unterrichtet. Du belegst Seminare wie „psychologische Grundlagen des Musiklernens“, „Musikalische Gruppenarbeit“, „Percussion“ oder „Komponieren mit Kindern“.

Same But Different

Was ist der Unterschied zu anderen Studiengängen?

Verwandt

  1. Musikwissenschaft
  2. Musikpädagogik
  3. Musiktherapie
  4. Music Business/-management


Beim Studium Musik hast du an jeder Hochschule immer Überschneidungen mit dem Fach Musikwissenschaft, da dies auch Pflichtfach deines Studiums ist. Wie der Name Musikwissenschaft aber schon andeutet, geht es hier in erster Linie darum, die theoretischen Hintergründe der Musik und die Entstehung von Musik zu beleuchten. Zwar spielen viele Studierende der Musikwissenschaft auch Instrumente, aber im Studium spielt die Praxis kaum eine Rolle.

Musikpädagogik ist Teil der Erziehungswissenschaften und ist, wie der Name schon verrät, auf die Förderung und Vermittlung von musikalischem Wissen und Fähigkeiten spezialisiert. Hierbei steht zwar häufig das Lernen eines Instruments im Zentrum des Unterrichts, die Musikpädagogik will aber darüber hinaus auch ein tieferes Verständnis von Musikgeschichte und -kultur vermitteln und du lernst auch, wie du dieses Wissen später an deine Schüler:innen weitergeben kannst.

Das Studium Musiktherapie kannst du berufsbegleitend als Masterstudiengang besuchen, wenn du schon im pädagogischen, psychosozialen oder medizinischen Bereich arbeitest. Hier stehen auch Musikpraxis und musikwissenschaftliche Grundlagen auf dem Stundenplan. Vor allem aber lernst du, wie du Menschen mit Musik helfen und therapieren kannst.

Wenn du in der Musikbranche arbeiten, aber selbst nicht auf der Bühne stehen willst, ist Music Business bzw. Musikmanagement der richtige Studiengang für dich. Hier spielt sich deine Arbeit eher im Hintergrund ab und du kümmerst dich um Organisation und Planung von Konzert-Tourneen und Festivals, die Vermarktung Musiker:innen und Bands sowie Lizensierung und Urheberrecht.